Ob Girocard oder Kreditkarte – seit Jahresbeginn bittet die DKB zur Kasse. Geschadet hat ihr das nicht. Sie gewann weitere Kunden und lieferte zum Halbjahr auch dank der Zinswende ein gutes Ergebnis ab.
Keine Angst, Titel ist ein wenig click-bait, es ändert sich nix.
Sieht so aus als wären die meisten Kunden, die auf die Girocard nicht verzichten wollen bereit sind die 0,99€ zu bezahlen. Interessant finde ich vor allem, dass die DKB 542 Millionen Zinsüberschuss gemacht hat. Die haben ja schön abgewartet bis sie die Tagesgeldzinsen angehoben haben. Frage mich wieviel die Sparkassen und Volksbanken mit ihren Niedrigzinsen an Kasse gemacht haben und immer noch machen.
Ersetze "die" mit jeder x-beliebigen Bank. Was ist die alternative? Geld in der Matratze? Nicht dass ich das gut finde aber so funktioniert nun mal die Bankgeschichte.
Ich verstehe deinen Grundgedanken, finde ihn aber unangebracht. Inzwischen gibt es glücklicherweise sehr viele Regularien die den Banken verbieten verrückte Dinge mit deinem Geld anzustellen. Dein Konto kostet de facto Geld, dem stimmst du sicher zu. Die Frage ist, kann die Bank mit deinem Gdld genug anstellen um diese Kostenzu decken? Und das ist einfach nicht mehr gegeben 2023. Kannst ja mal im Internet rumstöbern, das Bild das du zeichnest entspricht nicht (mehr) der Realität in Europa.
DKB hat 85 milliarden liabilities to clients, und davon ungefähr 400 millionen kosten, und dann 900 millionen einnahmen. 0,6% rendite, is das nich ok?
Grad mal nachgeguckt die Zahlen im 2022 financial report.