Das Argument mit Kindern ergibt für mich so keinen Sinn. Dabei muss man ja implizieren dass existierende Menschen zum berechtigten Bestand gehören aber neue Menschen nicht? Man könnte auch verurteilen dass wir alte Menschen so lange leben lassen, hauptsächlich Unzugewanderte? Alles eine Frage der Zuordnung und welche Annahmen man macht. Und Menschen SO einzuordnen ist für einige vielleicht "normal" aber einfach völlig willkürlich. Startpunkt sollte sein dass Menschen Menschen sind und man jeden in die Optimisierungsgleichung einbezieht, und nicht nach Gutdünken einige Menschen zur Variablen degradiert.
Das alte Menschen zum Bestand gehören ist ein wesentlicher Grund, warum "der Markt" schon nach der ökonomischen Theorie bei ser Lösung der Klimakrise versagen muss. Die Bedürfnisse zukünftiger Generationen nehmen einfach nicht am Markt teil.
Das argument bei den Kindern ist dass Kinder kriegen auch schlecht fürs Klima ist (in diesem fall mehr Kinder = mehr schlecht fürs Klima). Und dass diese Kinder wenn sie in dem Herkunftsland geboren würden wahrscheinlich einen geringeren Fußabdruck hätten.
Alle Menschen sind nur Variablen die optimiert werden, meistens wird nur nicht explizit darüber gesprochen.