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Schluss mit 49 Euro! Deutschlandticket wird 2025 teurer

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Der deutschlandweit gültige Fahrschein mit rund elf Millionen Abonnenten gilt als Erfolg, über die Finanzierung wird aber seit Monaten gestritten. 2025 wird das Ticket nun wohl teurer.

Das Deutschlandticket wird im kommenden Jahr wohl teurer. „Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder sind sich einig, dass es im Jahr 2025 eine Erhörung des Ticketpreises geben wird“, sagte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) nach einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister der Länder in Düsseldorf.

„Nach Lage der Dinge müssen wir davon ausgehen, dass der bisherige Preis von 49 Euro nicht zu halten sein wird, sondern dass es hier zu einer Erhöhung kommt.“ Wie diese Erhöhung genau aussehen soll, könne man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. „Weitere Planungen dazu soll es auf der kommenden Verkehrsministerkonferenz im Herbst geben, wenn uns alle Zahlen, Daten und Fakten und insbesondere auch die politischen Entscheidungen des Bundes, die jetzt noch anstehen, zugrunde liegen“, so Krischer.

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  • Hot take: Finds in Ordnung.

    In Hamburg hat man für eine klassische Monatskarte für Ringe AB knapp 130€ bezahlt und das galt immer schon als relativ günstig im Vergleich mit anderen Verkehrsverbünden. Da sind auch 59€ und das dann für ganz Deutschland immer noch ein sehr sweeter Deal.

    (Mir ist klar, dass es vorher auch schon etwas günstiger ging (80-90€), wenn man ein Jahresabo genommen hat oder über den Arbeitgeber an einem Großkundenabo teilnehmen konnte, aber das D-Ticket ist eben monatlich kündbar und unabhängig vom Arbeitgeber.)

    Es ist ja auch so, dass die allermeisten D-Ticket-Inhaber vorher schon ein (teureres) Abo hatten, d.h. viele D-Ticket-Käufer dürfte man durch eine kleine Erhöhung nicht verlieren. Stattdessen bleiben mehr Mittel um das Angebot auszubauen.

    Wie auch schon häufig erörtert wurde, bringt ein noch so günstiges Ticket nichts, wenn auf dem Land nur ein Bus am Tag vorbei kommt. Daher stellt die steuerfinanzierte Subvention des D-Tickets aktuell auch teilweise eine bedingt sinnvolle Einkommensumverteilung vom Land in die Stadt dar.

    (Ansonsten gehe ich hier aber voll mit bei der Kritik an umweltschädlichen Subventionen wie Dienstwagenprivileg, Autobahnausbau, etc.)

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