Morgen dann „warum werden wir ostdeutsche immer für rechtsradikal gehalten?“ genau wegen solchen Schlagzeilen, wo es offensichtlich wird, wie schlecht die Demokratie und der Rechtsstaat dort funktionieren.
Die Gastwirte und Hoteliers sollten nicht in den Medien jammern sondern ihre Nachbarn und andere Mitbürger zu einer Versammlung in ihren Gaststuben einladen.
Dort sollten sie ihnen klar machen, dass ohne zahlungskräftige Städter und wessies ihr Hotel oder Gasthof verschwinden wird und der lokale Metzger, Bäcker und Taxi-Unternehmer Kunden verlieren wird. „Wir“ sollten in Rezensionen, mails und anderem schriftlichen Feedback an die Hoteliers spiegeln, woran es liegt, am besten mit konkreten Beispielen (die idealerweise außerhalb des Wirkungsbereichs des Gastgebers liegen).
Andernfalls kann ein Hotelier oder Gastwirt sich natürlich quasi exklusiv an Nazis und rechtsextremer Kundschaft ausrichten, dann weiß man auch, woran man ist.
Liegt halt wie so oft daran, dass man Vorsatz auch IRGENDWIE nachweisen muss.
Die Geldstrafe ist allerdings DEUTLICH höher, als was man sonst so (minimalistisches) liest und eineinhalb Jahre ohne Führerschein ist auch durchaus mehr, als sonst so passiert.
Ist das Urteil rechtskräftig oder kann das noch durch Instanzen eskaliert werden?
Wird jetzt nochmal ganz genau nachgemessen, dass das kontroll-Zelt Zentimeter genau an der Grenzlinie steht, so dass nicht einmal die Nasenspitze eines Einreisewilligen schon darüber sein kann? Können wir dann vielleicht die Kontrolle in Füssen wieder abbauen (die ist auf Grund der Tunnel-Situation schon eindeutig mehrere km hinter der Grenze) oder werden jetzt exterritoriale Zonen eingerichtet?
Gestern vor Füssen im Stau am grenztunnel gestanden wegen der Kontrollen.
Ein Kleinwagen mit bärtigen Insassen und Grill- und Badetaschen wurde gerade am Rand kontrolliert. Ich habe mich gleich So SiChEr gefühlt.
Man weiß, das jetzt die Partei an der Macht ist, die auch Lillith Witman angezeigt hat. Gibt also keinen Grund, mehr als absolut nötig für IT auszugeben.
Tja, bahnfahrende sollen den Berg runter zum See (und danach vermutlich auch wieder hoch), man träumt von irgendwelchen selbstfahrenden Zeugs, man fragt irgendeinen Einzelhändler, der natürlich sagt, dass der seebahnhof keine Kunden bringt. Dafür gibts garantiert viele Parkplätze direkt am See.
Die PVs gehen doch sowieso vom einspeisemodell in die Eigennutzung über, weil Stück für Stück die letzten Verträge auslaufen. Da muss man jetzt noch in Speicher investieren und ein Elektroauto kaufen. Ich bezweifel aber, dass Frau Reiche das im Kopf hat, sie will vermutlich eher Netzbetreibern Last abnehmen und auf private PV Betreiber verteilen.
Leider zeigt die Politik in Richtung trumpisierung, und Rückschritt. Wir können nur hoffen, dass uns wenigstens das autoritäre der Trump-Regierung erspart bleibt.
“Verurteilt”… er ist auf Bewährung und darf nach Hause gehen. Die Aussage, er hätte noch fahren können zeugt nicht von Schuldbewusstsein und womöglich hat er so viel Unverstand, auch ohne Lappen zu fahren.
Als Nächstes dann: „Sachsen werden immer als ausländerfeindliche Rassisten hingestellt!!“. Wenn man ein Image loswerden will, muss man an manchen Stellen besonders aufpassen. Auch Menschen in Redaktionen, die dann eben mal eine Anzeige nicht so abdrucken oder veröffentlichen, wie sie beauftragt wurde.
Morgen dann „warum werden wir ostdeutsche immer für rechtsradikal gehalten?“ genau wegen solchen Schlagzeilen, wo es offensichtlich wird, wie schlecht die Demokratie und der Rechtsstaat dort funktionieren.