Eigentlich soll Jens Haaning ein Kunstwerk mit Geldscheinen ausstellen - doch am Ende liefert der dänische Künstler nur leere Rahmen ab. Er steckt das Geld in die eigene Tasche und nennt dies die Freiheit der Kunst. Ein Gericht in Kopenhagen verurteilt ihn nun zur Rückzahlung an das betroffene Museu...
Dennoch habe er damals beschlossen, die Werke ohne Inhalt zu zeigen. Schließlich hätten sie einen "humoristischen Ansatz" gezeigt und seien "eine Reflexion" darüber gewesen, "wie wir Arbeit wertschätzen". Zugleich erklärte Andersson jedoch, dass das Museum Haaning den Künstler verklagen würde, sollte er das Geld nicht zurückzahlen.
Damit, dass der Direktor die Werke ausgestellt hat, hat er doch eigentlich zugegeben, dass der Künstler seinen Auftrag erfüllt hat. Kunst ist doch eh nur ein Kreiswichs, da kommt es darauf nun auch nicht mehr an, ob da nun Scheine auf der Leinwand kleben oder das Fehlen der Scheine als Aussage des Kunstwerks genommen wird.
"Kunst ist doch eh nur ein Kreiswichs": sag mir, dass wir uns in der Early-Adopter-Phase einer Social-Media-Plattform durch IT-Autisten befinden ohne mir zu sagen, dass wir uns in der Early-Adopter-Phase einer Social-Media-Plattform durch IT-Autisten befinden
Entschuldigung. Ich hätte das natürlich genauer ausführen sollen: Der Kunstmarkt ist ein Kreiswichs, bei dem die Beteiligten sich gegenseitig hochloben, um die Marktkapitalisierung zu erhöhen, damit mit den Verkäufen weiterhin Geldwäsche- und Steuervermeidungstricks in 60+ Milliarden-US-$-Höhe durchgeführt werden können. Neben den Kreiswichsern gibt es natürlich auch noch die Apologeten, die Teil des Problems sind.