Der Bundestag wird offenbar demnächst über einen Gruppenantrag abstimmen, in dem beim Bundesverfassungsgericht ein Parteiverbotsverfahren der AfD beantragt wird. Der Antrag wird von einzelnen Abgeordneten von SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken unterstützt, nicht aber von den gesamten Fraktionen, berich...
Ein gender Verbot ist auch dämlich, aber es gibt faktisch an Unis und Hochschulen den Zwang dazu und das der ÖR und gesetzestexte gegendert werden ist ein meinen Augen einfach wasser auf die Mühlen derer die Gleichheit als problematisch sehen, das ist nicht mal nur die AFD, das ist auch BSW und CDU. (Der FDP wirds wohl einfach am Arsch vorbei gehen) das Verbot, gesetzestexte oder offizielle Dokumente zu gendern finde ich jedoch richtig, da es sich dabei eben nicht um individuelle Sprache handelt.
Du hängst mich gerade ab: oben schreibst du, dass du das Gendern von Gesetzestexten schlecht findest und unten genau das Gegenteil.
Ich habe dazu gar keine großartigen Gefühle. Ich finde es kompliziert zu lesen, aber man gewöhnt sich sicher irgendwann an vieles. Im Moment bin ich aber zugegebenermaßen kein beherzter Fan.
Ah, ich hab "Das Verbot" überlesen, entschuldige. Verstehe, dann bist du komplett dagegen. Wie gesagt, ich mach's auch nicht, aber ich empfinde so ein hartes "dagegen" für mich als unpassend auf so einer Ebene.
Wie gesagt, es geht mir lediglich um offizielle Dinge, was man privat macht ist mir völlig egal, aber der Zwang das in Universitäten gegendert wird ist auch mist, ein Gesetz gegen diesen zwang und gegen das gendern öffentlicher texte sehe ich sinnvoll.
Es gibt meines Wissens keine Pflicht zum Gendern in der Uni. Die Uni Hamburg hat mal eine Empfehlung rausgegeben, das ist das höchste der Gefühle, was ich hier bisher mitbekommen habe.