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Bei welcher Bank seid ihr und warum?

Bei mir steht bald ein Bankwechsel an und brauche Meinungen auf die ich vertrauen kann

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  • Sparkasse, da die praktisch dem Land/Staat gehört und nicht irgendwelchen geldgeilen Aristrokratarschlöchern.
    Web UI tut was sie soll und die Mobiles Bezahlen App funktioniert auf meinem LineageOS mit µG und Magisk an wirklich jedem kontaktlosen Terminal ohne jegliche Verbindung zu FAANG im Bezahlvorgang. Find ich top.
    Über den Service kann ich mich bisher nicht beschweren, aber das hängt wahrscheinlich seehr stark vom Standort ab.

    Volks-/Raifeisen-/Genossenschaftsbanken wären meine 2. Wahl, weils halt Genossenschaften sind und damit (zumindest in der Theorie) primär ihren Kunden gehören. Die Volksbank bei mir in der Gegend soll allerdings wohl ziemlich bescheiden sein und ich hab keine Ahnung, wie das in der Praxis heutzutage mit der Genossenschaftlichkeit aussieht.

    Alles andere ist nur ein weiterer Arm -> Reich Trichter in meinen Augen.

    • Warum sind andere Banken deiner Meinung nach ein Arm-Reich-Trichter? Bei den Gebühren und Beratungsangeboten der Sparkasse bist du ggf. ja auch nicht unbedingt optimal aufgestellt…

      • Bis zum Beweis des Gegenteils ist für mich jede AG oder GmbH/LLC ein Arm-Reich-Trichter, ganz besonders im Finanzwesen.

        Mir geht's da weniger um die Kosten für mich, sondern wo mein Geld hingeht. Wenn das in der Tasche von irgendeinem Aristrokraten landet, dem der Laden gehört, bringt mir das genau nichts. Wenn das wieder in die Firma selbst investiert wird, hat es zumindest das Potential auch zu meinem Vorteil zu sein.

        • Glaube da hab ich einfach eine andere Einstellung. Eine Aktiengesellschaft / GmbH würde ich nicht als Aristokraten-Laden bezeichnen - im Gegenteil sehe ich da erstmal keine Umverteilung von Arm nach Reich nur weil jmd. etwas Produktives macht.

          • Für mich wird jede Firma, die zum Vorteil ihrer (Aktien-)Inhabern agieren muss irgendwann dazu gezwungen sein, zum Nachteil meinerseits einen Vorteil für die (Aktien-)Inhaber zu ergaunern.

            Bei AGs ist das relativ einfach; die sind gesetzlich ihren Aktionären verpflichtet. Wenn die Gewinne, Gewinne, Gewinne, Wachstum, Wachstum, Wachstum; scheiß auf die Kunden oder die Zukunft fordern, dann muss die Firma das auch tun.
            Meine Annahme ist, dass der durchschnittliche Aktionär von seinen Investitionen Gewinne und unendliches Wachstum sehen will und damit unweigerlich die Firma über eine gesunde Menge an Profitorientiertheit zwingt.

            GmbHs können anders sein (mein Arbeitsgeber z.B.), aber besonders im Finanzwesen gehe ich erstmal davon aus, dass die Firma existiert, weil der Besitzer bares sehen will.
            Man kann mich da durchaus vom Gegenteil überzeugen, aber annehmen tu ich das nicht.

    • und nicht irgendwelchen geldgeilen Aristrokratarschlöchern

      Guck dir mal die Gebührenstrukturen an. Eventuell möchtest du die Aussage dann revidieren.

    • Bei dir funktioniert die Mobiles Bezahlen App? Bei mir wird das an mindestens jedem dritten Terminal abgelehnt und ich muss meine Karte rauskramen.

      • Womit bezahlst du? Kredit oder Debit? Und dann funktioniert die selbe Karte, mit der du's versuchst hast, digital zu zahlen, am Terminal kontaktlos oder nur per Einschub?

        Ich zahle in der App per Kredit (VISA).

        • Ich zahle mir meiner normalen Debitkarte. Die physische Karte funktioniert in 95% aller Fälle auch kontaktlos, nur halt nicht übers Handy. Und wenn das Mobile Bezahlen mit dem Handy mal wieder nicht funktioniert ist die Standardantwort der Verkäufer "Ist das Sparkasse? Mit der funktioniert das hier nicht." Scheint also nicht an mir zu liegen.

          Vielleicht gibt es bei Zahlungen mit Kreditkarte ja andere Protokolle, mit denen es überall geht.

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