"Kuhaktie": Investieren in den Bauernhof von nebenan
"Kuhaktie": Investieren in den Bauernhof von nebenan
Vor einigen Jahren gab es einen richtigen Hype: Landwirte gaben sogenannte "Kuhaktien" aus. Was steckt dahinter? Wo sind die Chancen und wo die Risiken? Von Claudia Wehrle.
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Aktien kaufen. Bei der Versammlung darauf pochen, die Betriebe auf syntropische Agrikultur ohne Nutztiere umzustellen. Profit für alle und die Umwelt.
>Allerdings: Mit Kuh- oder Hofaktien sind keine Stimm- oder Kontrollrechte verbunden. Aktionäre können dem Landwirt nicht vorschreiben, wie er das eingenommene Geld verwenden soll. Und es gibt Risiken. Eine Kuh kann sterben, geplante Projekte können scheitern. Wenn ein Unternehmen pleite geht, werden erst einmal andere Gläubiger bedient. Hofaktionäre stehen ganz am Ende der Schlange.
Klingt nach einem Scheißinvestment.
Ich glaube da geht's weniger um die persönliche finanzielle Rendite.
Sonst wäre es ja auch nicht für normale Bürger gedacht.
Da fällt mir ein, dass ich die Episode der neuen Staffel noch gucken wollte