In deutschen Städten fehlen Busfahrer, die Verkehrsbetriebe suchen dringend Personal – nun auch am ostafrikanischen Viktoriasee. Unterwegs mit Kenianern, die bald auf norddeutschen Straßen fahren sollen.
Oder den Hunderttausenden Flüchtlingen nicht so massiv Steine in den Weg legen.
Man kann mir doch nicht erzählen, dass es einfacher ist, Busfahrer aus Kenia anzuwerben und hier (nach) zu qualifizieren, anstatt einfach einem der Flüchtlinge hier die Möglichkeit zu geben, eine Ausbildung zu machen.
Und wer schon mal mit der Ausländerbehörde zu tun hatte, der wird wissen, dass deren Hauptaufgabe ist, den Ausländern die Gedankenwelt von Kafka näher zu bringen. Ich würde es sehr gut verstehen, wenn 80% der Kenianer nach 6 Monaten frustriert aufgeben.
Nee lass mal. Besser die anständige Bezahlung von Fachkräften verweigern und dann Krokodilstränen wegen des Fachkräftemangels weinen. Ach, und nach dem Staat rufen.