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"Das gleiche Problem wie Hitler": Putin hat den Krieg bereits strategisch verloren, sagt ein Militärökonom

www.n-tv.de Militärökonom: Putin hat den Krieg bereits strategisch verloren

Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Trotz Moskaus derzeitigen Fortschritten an der Front sieht Militärökonom Keupp den Kreml auf der Verliererstraße. Auf lange Sicht habe Russland gegen das Industriepotenzial des Westens keine Chance, ist er sich sicher.

Militärökonom: Putin hat den Krieg bereits strategisch verloren

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Russland hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Auffassung des in Zürich lehrenden Militärökonomen Marcus M. Keupp bereits strategisch verloren. "Putin macht weiter, obwohl er den Krieg eigentlich im Herbst 2023 hätte abbrechen müssen", sagte Keupp der "Kölnischen Rundschau". "Spätestens dann war ersichtlich, dass die Produktions- mit der Abnutzungsrate nicht schritthalten kann."

Russland werde an einen Punkt kommen, an dem es militärisch nicht mehr leistungsfähig sei. "Die Logik der Abnutzung hängt nicht von irgendeiner Weltanschauung ab", so Keupp. "Es ist eine Frage der Logistik, wie im Zweiten Weltkrieg: Es gewinnt, wer langfristig das höhere Industriepotenzial hat und länger durchhält."

Putin habe das gleiche Problem wie Hitler. "Er muss in der kurzen Frist gewinnen. Denn auf lange Sicht hat er gegen das Industriepotential des Westens keine Chance. Das ist der Grund, warum er so massiv Systeme und Menschen verbrennt an der Front", führte Keupp weiter aus. Putin wolle eine Entscheidung, bevor "die ganze gewaltige Rüstungsindustrie in der gesamten westlichen Welt" anlaufe. "USA, Südkorea, Pakistan, ganz Westeuropa produzieren gegen ihn."

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