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Medizinforschung: Was Homöopathen besser machen

www.spektrum.de Medizinforschung: Was Homöopathen besser machen

Wie sich der Placeboeffekt steigern lässt, um Therapien erfolgreicher zu machen

Medizinforschung: Was Homöopathen besser machen

Die Erwartungen an eine Therapie sind entscheidend für ihren Erfolg. Das ist eine zentrale Erkenntnis aus den letzten zwei Jahrzehnten Placebo-Forschung. So wirkt beispielsweise das Migränemedikament Rizatriptan deutlich besser, wenn ein Patient davon ausgeht, dass es ihm helfen wird.

Wie kann man also positive Annahmen erzeugen, um Behandlungen noch wirksamer zu machen? Dieser Frage ging ein Team des Sonderforschungsbereichs Treatment Expectation um den Psychologen Winfried Rief von der Universität Marburg und die Neurologin Ulrike Bingel vom Universitätsklinikum Essen jetzt am Beispiel der Homöopathie nach. Die Forscher analysierten in einer umfangreichen Literaturrecherche wissenschaftliche Studien zum Thema, um daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten.

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