ChatGPT hat geschafft, was Autor George R.R. Martin bisher nicht vermochte: Die KI hat die Buchreihe Das Lied von Eis und Feuer komplettiert. Allerdings überleben die wichtigen Charaktere.
Martin wird vielleicht alles ein bisschen ausführlicher machen, Handlungsstränge die in der Serie nicht vorkamen zu Ende führen, aber im Grunde steht das Ende ja schon und ich kann mir nicht vorstellen dass es großartig besser als in der Serie wird.
es ist mir egal, ehrlich gesagt. Ich fand die Bücher nie sonderlich gut und nach dem katastrophalen Ende von GoT hab ich mit der Reihe abgeschlossen. Gibt viel bessere Fantasyliteratur da draußen, um der (imho!) gerade mal mittelmäßigen Serie noch hinterherzulaufen.
Robert Jordan (Wheel of Time), Stephen King (Der dunkle Turm Zyklus, kruder Mix aus allem), Richard Knaak + Christie Golden (z.B. deren World of Warcraft Bücher sind echt gut), Markus Heitz (Die Zwerge), Tolkien, Andrzej Sapkowski (Witcher Reihe), Fonda Lee (Jade City, sagt meine Frau 😅 )
Zu der Liste von avater würde ich noch "Die Elfen" von Bernhard Hennen, inkl. Spin-Offs wie "Drachenelfen" empfehlen. Außerdem - für den ganz langen Atem - "The Malazan Books of the Fallen" von Steve Erikson (ebenfalls mit Spin-Offs). Epischere Fantasy habe ich nie gelesen mit einem ganz eigenen Spektrum an Rassen und einer sehr interessanten Magie-Komponente.
Seichtere Kost wäre zum Beispiel auch noch "Die Chroniken von Thomas Covenant" - aber auch wieder sehr eigen. Die "Sturmlichtchroniken" von Brandon Sanderson kenne ich nur als Hörbuch - aber fesseln mich mit ein paar Startschwierigkeiten schon seit einer Weile.
Edit: Auch weitere Werke von Markus Heitz sind sehr gut - eher klassischere Fantasy mit den Ulldart-Reihen zum Beispiel. Die ganzen Vampir-Geschichten habe ich aber nie gelesen, das ist meist nichts für mich.