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Und wer gewinnt wen bsw zersplittert?
Die Gesellschaft.
Da bin ich mir nicht so sicher, als Linkspopulisten stehen sie rethorisch immerhin in direkter Konkurrenz zu Rechtspopulisten. Leute, die die AfD oder CDU wählen, werden das BSW, ironischerweise, wahrscheinlich eher als Option wahrnehmen, als Parteien, die sowas wie seriöse Antworten auf reale Probleme bieten.
Ich denke deswegen unironisch, dass eine linkspopulistische Partei besser ist als keine.
Bringt nicht so viel, wenn das Parteiprogramm derartig viele Überschneidungen mit der AfD hat. Es ist auch nicht so, als würden BSW und AfD jede Zusammenarbeit kategorisch ausschließen.
Wenn sie splittern teilen sich zumindest zum Teil auch die Stimmen auf. Wenn dann ein Teil unter die 5% fällt hat die Gesellschaft gewonnen.
Macht doch bitte CDU und FDP als nächstes.
Wann CDU-Landesverband in Bayern?
Das würde rechtlich den Verbund von CDU/CSU auf Bundesebene aufheben, ich bin dabei.
Bei der FDP gab es diesen Plan mal, wenn ich das richtig erinnere. Da die Landesverbände nicht sehr groß sind, reicht es, wenn sich eine überschaubare Gruppe von Menschen abspricht und gleichzeitig eintritt - schon hat man eine Mehrheit im Landesverband und kann die politische Ausrichtung bestimmen.
Was draus geworden ist, weiß ich nicht.
ich_iel hoax 2025?
Echt albern, bei derartigen Konflikten würde ich komplett aus der Partei austreten. Aber man muss wohl schon ein gewisser Typ Mensch sein, um 1. dieser Partei beitreten zu wollen und 2. aufgenommen zu werden.
Ne, das sind zwei unterschiedliche Typen:
Es werden scheinbar häufig nur noch Leute in die Partei gelassen, wenn Zarenknecht sie braucht, um interne Wahlen in ihrem Sinne zu entscheiden. Von Bodo Ramelow bei Jung&Naiv.
Von Stalin lernen heißt siegen lernen.
Es werden scheinbar häufig nur noch Leute in die Partei gelassen, wenn Zarenknecht sie braucht,
Das war von Anfang an so. Die Partei sollte nur aus Loyalisten aufgebaut werden. Für die beiden im Hamburg hat sich nur die Person, die sie empfohlen hat verschätzt. Wobei die beiden in Hamburg auch länger versucht haben, die Demokratiedefizite intern konstruktiv zu kommunizieren und zu einer Lösung zu finden. Nachdem sie da konstant auf Granit gestoßen sind, sind sie jetzt diese öffentlichen Schritte gegangen.
"Schwarzjohann" – sehr stark!
Müsste es nicht eher Schwarzjakob heißen?