192 Menschen sind in den ersten knapp sieben Monaten in Deutschland ertrunken - die meisten in Seen und Flüssen. Das sind weniger Tote als im gleichen Zeitraum 2022. Dennoch geben die Rettungsschwimmer keine Entwarnung.
So haben allein in der Zeit zwischen 2000 und 2019 in Deutschland 1400 Bäder geschlossen. Für viele Schulen gibt es mittlerweile kein Hallenbad mehr, das in einer vertretbaren Zeit zu Fuß oder per Bus erreichbar wäre. Laut DLRG haben rund 25 Prozent der Grundschulen keinen Zugang mehr zu einem Schwimmbad.
Und je mehr Bäder schliessen, je teurer die verblieben Bäder werden und je weniger Geld die Menschen haben, desto anziehender werden kostenlose Gewässer jeder Art, davon viele ohne jede Aufsicht.
Zumal weniger Schwimmbäder ja auch bedeuten, dass es schwieriger wird schwimmen zu lernen. Und gut schwimmen zu können ist immer noch die effektivste Methode nicht zu ertrinken oder Ertrinkenden helfen zu können.
Btw, woher stammt dein Zitat? Nicht aus dem pfostierten Artikel, oder?