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Bericht: Neue Details über Riedls Grundstückdeals

orf.at Bericht: Neue Details über Riedls Grundstückdeals

Der Bürgermeister der niederösterreichischen Gemeinde Grafenwörth, Alfred Riedl, – sein Amt als Gemeindebund-Präsident hat er ruhend gestellt – ist am Freitag mit neuen Vorwürfen konfrontiert worden. Das Onlinemedium Wiener Zeitung (WZ) stieß bei Recherchen auf eine Reihe weiterer Grundstücksdeals ...

Bericht: Neue Details über Riedls Grundstückdeals

Der Baukonzern Swietelsky habe Riedl zum Beispiel ein Grundstück an einem Schotterteich verkauft: 4.779 Quadratmeter Grünland wechselten 2020 laut der Plattform für den Kaufpreis von 630 Euro den Besitzer (13 Cent pro Quadratmeter). Später habe Riedl das Grundstück wie so oft seinen Töchtern und Enkeln geschenkt. Im Schenkungsvertrag werde der Wert auf 190.000 Euro geschätzt.

Gegenüber der Wiener Zeitung bestätigte der Bürgermeister den Kauf, die Kaufsumme aber nicht. Der Vorbesitzer Swietelsky habe weiterhin die Rechte zum Schotterabbau, so Riedl. Der Betrieb dort werde aber bis Ende 2027 eingestellt. Danach könnte der Baukonzern den Rest der Fläche, insgesamt 52.239 Quadratmeter, auch verkaufen, und dann habe Riedl ein vertraglich abgesichertes Vorkaufsrecht. Auch das wäre mit elf Cent pro Quadratmeter ein Schnäppchen.

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