Auf der längsten permanenten Rennstrecke der Welt sind zwei Menschen tödlich verunglückt. Die professionellen Testfahrer sind den Angaben zufolge trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben. Sie sollen aus dem Wagen geschleudert worden sein.
Auf der längsten permanenten Rennstrecke der Welt sind zwei Menschen tödlich verunglückt. Die professionellen Testfahrer sind den Angaben zufolge trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben. Sie sollen aus dem Wagen geschleudert worden sein.
Bei einer gewerblichen Testfahrt auf dem Nürburgring in der Eifel sind zwei Menschen ums Leben gekommen. "Ein an den Erprobungsfahrten teilnehmendes Fahrzeug verunfallte alleinbeteiligt im Streckenabschnitt Tiergarten", teilte der Sprecher des Nürburgrings mit. Bei dem schweren Unfall haben demnach zwei Menschen ihr Leben verloren. Dem Vernehmen nach sind die beiden Fahrer aus dem Testwagen geschleudert worden.
Nach dem Unfall am Vortag seien sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet worden, teilte der Sprecher des Nürburgrings mit. "Die beiden Insassen starben allerdings. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für die beiden Fahrzeuginsassen tun", sagte der Ring-Sprecher Alexander Gerhard gegenüber der "Bild"-Zeitung. Direkt an der längsten permanenten Rennstrecke der Welt befindet sich ein eigenes Krankenhaus, das sogenannte Medical Center. Dieses sichert die medizinische Versorgung bei allen großen und kleinen Veranstaltungen des Nürburgrings ab.
Der Streckenabschnitt Tiergarten in der Nordschleife besitzt einer Streckenbeschreibung zufolge eine Senke, die je nach Fahrzeug und Geschwindigkeit eine deutlich spürbare Kompression hervorrufen kann.
Bei Testfahrten nur Profis eingesetzt
Nach Angaben eines Sprechers des Innenministeriums handelte es sich um die Testfahrt einer Firma. Der Unfall sei auf der geschlossenen, gewerblichen Strecke passiert, nicht im öffentlichen Verkehrsraum. Was getestet wurde, sei unklar. Die Polizei bestätigte den Unfall mit zwei Toten. Es sei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, sagte ein Polizeisprecher. Das sei ein Standardverfahren. "Es ist aus polizeilicher Sicht kein öffentlicher Verkehrsraum", sagte der Sprecher. Daher werde kein "klassischer Verkehrsunfall" aufgenommen. Es sei eine geschlossene Veranstaltung gewesen.
Im sogenannten Industriepool testen Unternehmen und Hersteller ihre Fahrzeuge und Produkte auf dem Nürburgring. Bei solchen Erprobungsfahrten würden von den Firmen erfahrungsgemäß nur erfahrene und professionelle Testfahrer eingesetzt. Unfälle mit Verletzten seien äußerst selten.
Der Nürburgring wird sowohl von Profis als auch von Amateuren genutzt. Bei Touristenfahrten hingegen gab es laut Polizei im vergangenen Jahr 77 Unfälle, wobei auch ein Mensch starb. Der Nürburgring sagte am Mittwochabend alle Touristenfahrten auf der Nordschleife ab.
Komische Stelle für sowas, würde eher denken, dass bei Hohenrain was schief gehen sollte. Womöglich Strecke nach der Döttinger Höhe falsch eingeschätzt, aufs Gras gekommen und sich wegen der hohen Geschwindigkeit überschlagen
Laut Micha Cheroudin ein Trümmerteil auf der Fahrbahn, das einen Reifen zerstört hat. Bei 200kmh plus bei Einfahrt Tiergarten hat sich das Fahrzeug sofort quergestellt und mehrfach überschlagen. Wenn die Sicherheitsgurte herausreißen und die Menschen aus der Fahrzeug fliegen, kann man auch vorstellen was für Kräfte da gewirkt haben. Keine Chance.
Jap, ich frage mich auch was das für ein Auto war. Ich würde mal behaupten, dass die Chancen aus dem Auto geschleudert zu werden bei modernen Fahrzeugen sehr gering sind, wenn man (wie hier vermutlich) angeschnallt ist.