Viele Verbraucher zahlen zu viel für ihr Girokonto
Viele Verbraucher zahlen zu viel für ihr Girokonto
Vielen Bankkunden ist nicht bewusst, wie viel sie im Lauf eines Jahres für ihr Girokonto zahlen. Zu den Grundgebühren kommen oft noch andere Kosten hinzu. Von Andreas Braun.
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Ja, die Abzocke ist mir auch schon aufgefallen. Kontoführungsgebühren monatlich 8€, dann 20 Cent für jede eingehende Überweisung, 1,50 € für Überweisung auf Papier, 50 Cent für online Überweisung, Dauerauftrag anlegen 2€, ändern nochmal 2€, Dauerauftrag stornieren ist großzügigerweise kostenfrei. Und Gott bewahre, wenn du Münzgeld haben oder bringen willst.
Warum zum Teufel zahle ich nochmal monatlich die 8€ wenn jeder Furz Aufpreis kostet? Aber dann groß schreiben "Die Abzockbank Bumshausen fördert das Ehrenamt". Ja sicher nicht mit günstigen Konten....
(Zahlen grob erfunden, aber alle genannten Geschäftsvorfälle kosten tatsächlich etwas)
Jetzt habe ich fast ein bisschen das Gefühl, doch nicht die schlechteste Sparkasse erwischt zu haben. 4,9€ monatlich, ab dem vierten Mal im Monat 0,3€ fürs Geldabheben und fast alles, was online ist, ist kostenlos.
Den Tan-Generator musste ich natürlich auch selbst bezahlen, weil der feine Herr Bankwesen ja zu doof ist, beispielsweise FIDO-Sticks einzusetzen, die zumindest für mehr als eine Anmeldung taugen.
Überweisung auf Papier [..] Und Gott bewahre, wenn du Münzgeld haben oder bringen willst.
Das sind Leistungen bei denen ich tatsaechlich auch meine dass das separat abgerechnet werden sollte. Basis sollte eine kostenlose bzw. von der Grundgebuehr abgedeckte Nutzung des Kontos im Selfservice sein - also alles Online oder an Selbstbedienungsterminals, sowie uebliche Kartennutzung im Eurogebiet. Fuer Sachen die man selbermachen kann eine Person beschaeftigen zu wollen ist ein Luxusproblem - und dafuer kann man dann auch zahlen.
Da bin ich teilweise bei dir. Für eine gefühlt hohe Grundgebühr erwarte ich die Papierüberweisung kostenlos, auch die wird maschinell gelesen. Hartgeld-Handling, ok das ist eine Zusatzleistung. Die könnte besser abgerechnet werden als 50ct pro Rolle, gerade wenn's mehr ist.
Edit: gerade gesehen, dass Münzrollen am Automaten nur halb so teuer sind. Da denkst du, du kommst der Bank entgegen, indem du die Rollen vorher per Mail bestellst und am Schalter abholst, damit sie den Automaten nicht so oft auffüllen müssen und bist doch der angeschmierte. Ratet Mal, wer zur nächsten Großveranstaltung den Münzrollen Automaten leer macht :P
Briefkasten leeren, Leser fuettern, bei Fehlern schauen was los ist. Mal abgesehen davon dass man einen Leser fuer etwas unterhalten muss das seit zwei Jahrzehnten obsolet ist. Kann natuerlich gerne ueber eine Grundgebuehr gemacht werden - aber dann bitte als separates Amish-Konto das die Kosten fuer die Leser und aehnliches ohne Quersubvention deckt.
Dann sollte die Grundgebühr billiger sein, wenn ich die Leser mittels separater Gebühr bezahle oder? Den Punkt "keine Quersubventionen" stimme ich zu. Ich will nur für das zahlen, was ich wirklich verbrauche.
Sind halt die Sparkassen. Dafür kriegst du dort aktuell 0,1% Zinsen aufs Tagesgeld.
Vielleicht habe ich das /s nicht gespürt, aber meine private Bank und auch die online Bank bieten mir mehr als das für weniger Grundgebühr.
Ich bin zur Commerz als die Sparkasse anfing zu denken dass sie ne Grundgebühr wert ist. Da ist alles kostenlos. Bevor ich ner Bank Grundgebühren zahle, lass ich mein Geld lieber auf PayPal gehen. Die haben mehr nützliche Funktionen für mich als diese Plumpsklos von Banken die heute noch denken dass wir die Achtziger haben.