Im Atommülllager Asse liegen rund 126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen. Weil Wasser eindringt, soll das Lager geräumt werden. Doch nun löst ein weitere Problem Besorgnis bei den Verantwortlichen aus.
Komisch, dass die ganzen Experten es nicht schaffen guenstige und sichere Lagerorte zu finden fuer den Muell...
Ich nehme an, dass das alles sicher die Energiekonzerne bezahlen, die den Muell verursacht haben, nicht wahr??
Das ist übrigens ein wunderbares Beispiel, wie man Kosten in die Zukunft und auf Folgegenerationen schieben kann: Eingelagert wurde von 1967 bis 1978 und jetzt müssen wir Nachkommen uns mit den Folgekosten herumschlagen während unsere Vorfahren sich den ach so günstigen Atomstrom gegönnt haben.
Vielleicht sollten wir einfach jetzt anfangen diese ganzen generationsübergreifenden Kosten aus der Rente dieser Generation zu zahlen. Generationenvertrag war lange genug eine Einbahnstraße.
Zumal die Verantwortlichen damals nichtmal nach dem Stand der Forschung, sondern wider besseren Wissens gehandelt haben. Dass in das Bergwerk Asse II Wasser eindringt war bekannt und wurde von den Verantwortlichen vertuscht.
Wenn ich mich richtig erinnere, war eine wesentliche Motivation damals, dass das Lager möglichst nah an der Grenze zur DDR gebaut werden sollte, oder? Falsch, dabei ging es um Gorleben (siehe den Artikel über Morsleben in einem Kommentar unten).