Es würden also keine Wohnungen (und Büros?) zum Vermieten mehr gebaut.
Wohnungen würden nur noch für den Eigenbedarf, oder zur Spekulation auf Wertsteigerung gekauft. Wer auf Wertsteigerung spekuliert, für den macht es keinen finanziellen Unterschied, ob die Wohnung leer steht. Man könnte Wände einreißen, um aus mehreren kleineren, wenige große Wohnungen zu machen.
Ich vermute, Luxus-Wohnung dürften relativ begehrter werden. Die Nachfrage verschwindet ja nicht und die Leute, die sich sowas leisten, sind auch die, die eher eine Hypothek stemmen.
Wie kommst du darauf? Denkst du, dass der Staat keine Wohnungen bauen darf?
Sollte natürlich heißen: "von Privaten". Es gibt aber auch nicht besonders viel staatlichen Wohnungsbau. Das reißt es nicht raus. Wenn man sein politisches Kapital dafür einsetzt neue Probleme zu schaffen, statt alte zu lösen, wird sich das auch eher nicht ändern.
Ich verstehe nicht, wieso du so unfundierte Antworten einwirfst.
Und weil es gerade nicht viel staatlichen Wohnungsbau gibt, heißt es automatisch, dass es niemals viel geben kann? Wo ist da die Logik?
Das habe ich nicht geschrieben oder impliziert. Das ist also deine Logik.
Ich habe lediglich dargelegt, dass so eine Politik zu weniger Wohnungsbau führt. Es ist natürlich möglich, dass andere Leute versuchen, die negativen Folgen einer solchen Politik abzufangen. Wenn eine Partei mit so einer Forderung über eine Regierungsbeteiligung verhandelt, würden mögliche linke Koalitionsparteien wahrscheinlich sowas im Gegenzug fordern. Recht würden wohl eher Entschädigungen für Eigentümer fordern.
(nur erklärst du nie, was nicht stimmt, oder wo du mir widersprichst)
Ahh. Verzeihung. Gemeint war: Gewinnbringendes Vermieten konzentriert Vermögen und schwächt die Wirtschaft.
Du behauptet, dass dann gar keine Wohnungen mehr gebaut werden.
Das stimmt nicht. Ich dachte, das Missverständnis sei geklärt.