Die Unterschrift auf dem Depotübertragsformular lässt sich vermutlich leicht fälschen (bzw oft werden Unterschriften ja nicht mal mit einer Referenz abgeglichen). Aber in der Praxis dürfte es trotzdem schwierig werden:
Du musst das Opfer beim Namen kennen, evtl. auch die Adresse.
Du musst die Depotbank kennen.
Du musst die Depotnummer kennen.
Damit kommen doch schon nur enge Verwandte infrage?! (Es sei denn jemand ist so dämlich und postet ungeschwärzte Depot-Auszüge im Internet...)
Außerdem wird das Opfer über den Übertrag informiert und so ein Wertpapierübertrag dauert Wochen. Der Betrug wird also schnell auffallen, evtl. sogar bevor die Wertpapiere überhaupt angekommen sind.