Sie haben es doch letztens gesagt: Schröder ist ein Teil der SPD. Also auch das gesamte Schröder-РакетPaket
Ich habe es in einem anderen Kommentar schon geschrieben: die Richter sagten, dass Fremdenhass als Motiv für diese Tat nicht hinreichend bewiesen werden konnte. Wie juristisch stichhaltig das ist, kann ich nicht beurteilen, du?
Insofern weiß ich auch nicht, inwiefern man dieses Urteil als einen "Beleg" für irgendetwas pauschales hernehmen kann. Also jenseits des Bauchgefühls.
Genauso, wie ich nicht denke, dass man Messerangriffe einzelner Flüchtlinge für den "Beleg" für irgendetwas pauschales hernehmen kann. Trotzdem hörst du viel Gekrähe von Rechts, die fragen, wie viele Einzelfälle es denn noch braucht, bis strukturelle Probleme als solche anerkannt werden. Ich jedenfalls möchte mich in den Argumentationsmustern dieser Leute nicht wiederfinden.
Völlig richtig. Aber trotzdem würde ich diese Richter erst mal nicht mit Altnazis vor einem Dreivierteljahrhundert in einen Topf werfen wollen.
Ich denke, wir leben auch deshalb in diesen beschissenen politischen Zeiten, weil die Leute nur noch nach Bauchgefühl, den einfachen Weg gehen wollen. So landet man sehr schnell bei einem kruden Schwarz-Weiß-Weltbild.
Natürlich ist es ein Urteil, das spontan Unverständnis hervorruft. Ich kann ehrlich gesagt aber nicht beurteilen, ob das jetzt ein "Sympathie-Urteil" war, denke aber auch, dass das letztlich keiner von uns nichtbeteiligten Laien kann. Die Aussage der Richter war ja lediglich, dass sich Fremdenhass als Motiv für die Tat nicht hinlänglich beweisen ließ.
Wie möchte ich jetzt mit so einer herausfordernden Nachricht umgehen? Greife ich reflexhaft auf pauschalisierende Vorurteile zurück? Was unterscheidet mich dann vom dumpfen Stammtisch, der Messerangriffe einzelner Flüchtlinge auf ganze Regionen hochpauschalisiert?
Deutschland muss endlich entnazifiziert werden.
Unverständnis über das Urteil ist das eine.
Pauschalurteile, die du in die andere Richtung auch nicht haben möchtest, das andere.
Ich ziehe einen erstaunlichen Anteil an Rezeptinspirationen aus Youtube. Mein Short-Algorithmus ist schon entsprechend zurecht trainiert.
Ich glaube, du antwortest auf den falschen Kommentar.
Go figure! The whole thing isn't exactly designed along the ideas of sustainability.
Russland bzw. die Separatisten kontrollieren ja schon länger ukrainisches Gebiet. Da gab es auch keinen Völkermord. Warum sollte das dann passieren, wenn Russland jetzt noch zusätzliche Gebiete besetzt?
HLI: Imperialismus ist kein Problem, wenn es der Russe bzw zumindest nicht der Ami macht!
Ich grundsätzlich auch nicht. Jedoch liebt es Trump, unvorhersehbar zu sein und ich denke schon, dass man sich in Moskau darüber Gedanken macht, was denn ist, wenn der Spinner plötzlich mal seine Meinung ändert.
.. dann wird sich rausstellen, ob Putin nur dann den starken Mann markiert, wenn er es in der Sicherheit eines berechenbaren, deeskalierenden Westen zu tun hat, oder ob er sich das auch bei jemandem traut, den er damit nicht einschüchtert.
Die Türken haben vor ein paar Jahren ja auch schon einfach mal einen russischen Kampfjet aus dem Himmel geholt, der es mit den Grenzziehungen nicht so ernst nahm. Passiert ist nicht wirklich viel.
Ja, der Klassiker:
erst nix tun und dann die Früchte einfahren, die ein anderer gesät hat.
Tatsächlich könnte ein erratischer Mensch wie Trump letztlich die Gefahr eines Weltkrieges verringern.
Das Rentensystem ist einfach durch und durch unehrlich. Alle wissen, dass es seit Jahrzehnten nicht mehr stabil läuft, sondern wie ein Pyramidensystem auf den unvermeidlichen Kollaps zusteuert. Die Politik scheut hier natürlich aber die Auseinandersetzung mit der riesigen demographischen Gruppe, die jetzt und in naher Zukunft in der Versorgung über dieses System stecken.
Stattdessen schiebt man also das Problem fröhlich immer weiter in die Zukunft, was zwar momentan den Konflikt vermeidet, für diejenigen, die dann aber dran sind, wenn das System dann doch noch implodiert, aber eine ständig höhere Fallhöhe schafft. Denn die stehen dann tatsächlich vor dem Nichts.
Junge Menschen müssen heute nämlich einerseits sich selber möglichst privat absichern, gleichzeitig aber noch über das Solidarsystem eine immer größere Menge Rentner. Also eigentlich zwei Altersversorgungen. Bei ohnehin nicht wirklich üppigen Löhnen.
Junge Menschen sind also doppelt gekniffen, denn weil das Rentensystem heute nicht reformiert wird, wird es in der Konsequenz gleichzeitig für sie nicht mehr funktionieren/existieren.
Den Krieg lange genug hinauszögern, bis auf der Gegenseite Putin-Freunde regieren bzw. der Ukraine der Dampf ausgeht.
Mit Trump hat er da ja schon einen grisen Schritt getan.
Man muss kein Freund der Amerikaner sein, um anerkennen zu können, dass deren Staat/System die letzten 150+ Jahre erstaunlich stabil war. Seit dem Bürgerkrieg ist da quasi nix mehr passiert.
In der Zeit haben wir hier eigentlich alles bis ins Verderben durchgespielt: Monarchie, Weltkrieg, Diktatur, noch mal Weltkrieg, noch mal Diktatur, und hier und da immer mal ein bisschen Demokratie.
Jetzt haben wir als Gesamtdeustchland seit gerade mal drei Dekaden tatsächlich freie Demokratie und sind schon wieder kräftig am Zündeln am ihrem Fundament. Also ja, im Vergleich würde ich Amerika als stabiler bezeichnen.
Der Zweck heiligt manchmal eben nicht die Mittel..
Kommst du aus NRW?
Die Fassbrause, von der @bestboyfriendintheworld@sh.itjust.works redet, ist einfach nur Fassbrause und typisch für Berlin/Brandenburg.
Das, was du meinst, ist eine Erfindung von vor 10 Jahren von Brauereien aus NRW und sind irgendwelche alkoholfreien Biermischgetränke. Aus irgendeinem Grund mussten die das auch "Fassbrause" nennen. Frevel :)
Stimmt. Insofern bin ich gespannt, inwiefern dieses System den Angriffen eines Präsidenten widerstehen kann, der am liebsten alle Macht zentral bei sich sammeln möchte. Ich weiß nicht, inwiefern die dort wirksame Schutzmechanismen gegen ein zu übergriffiges Washington implementiert haben.
1975 war gerade die erste Ölkrise durchgerollt. Das dürfte neben der allgemeinen Verunsicherung wohl auch die Bahngesellschaften empfindlich getroffen haben, die den zu dem Zeitpunkt noch laufenden Traktionswandel von Dampf weg mit Diesellokomotiven bewerkstelligen wollten.
Ich sehe hier also ein Unternehmen dafür werben, dass es weite Teile seines Betriebes mit heimischen Energieträgern erbringen kann, dabei die heimische Wirtschaft stützt und ordentlich Arbeitsplätze sichert. Seht her, wir tun dem Land gut!
Das stimmt, auch wir machen natürlich die momentane Bewegung nach rechts (bzw. in den Populismus) mit. Und auch bei uns scheint es mittlerweile wieder viele zu geben, die nicht sehen, wie fragil das ganze ist und eine Bereitschaft zum Zündeln haben.
Aber am Ende ist unser Staat doch erheblich stabiler gebaut als ein Land wie Amerika oder so. Wir haben viele konstruktive Merkmale, die ein Abdriften in Diktatur o.ä. erschweren (nicht verhindern).