Ok das ist nicht so schön. Bei mir wäre eines an Last auf dem Schreibtisch. Allein schon die zwei 27" 4K Bildschirme haben ordentlich Gewicht.
Danke für Deine Einschätzung und Tipp. :-)
Da bin ich mal auf Deine Erfahrungen gespannt. Überlege gerade mir auch so was zu holen, da ich in Zukunft wohl fast gänzlich im Homeoffice sein werde. Auf der Arbeit habe ich einen Höhenverstellbaren Schreibtisch mit einen wirklich großen zuklappbaren Kabelkanal mit Durchführungen für die Kabel.
Das hört sich nach einer Mischung aus Rechtsradikalismus, Verschwörungstheorien und Querdenker an. Also einen Menschen um den selbst ich als 'alter weißer Mann' einen großen Bogen machen und nicht mit der Kneifzange anfassen würde. Also ganz klar ja, es ist Rassismus, wenn auch vielleicht ein wenig 'durch die Blume'.
Und nein natürlich gibt es solche Menschen (Arschlöcher würde es eher treffen) nicht bei jeden Arbeitsort. Nur hast Du jetzt gerade das Pech in einem Unternehmen gelandet zu sein wo ein solcher Mensch sitzt und von der Unternehmensleitung akzeptiert wird. Gerade letztere trägt in meinen Augen bei so was auch Verantwortung einzugreifen. Doch leider kommt das allzu selten vor.
Als einzigen Weg sehe ich das Gespräch mit der Teamleitung und wenn diese sich nicht bewegt mit der Geschäftsleitung zu suchen, die Hintergründe ganz klar darzustellen und darum zu bitten entweder komplett in einen anderen Bereich versetzt zu werden oder zumindest bei Schichtdienst so eingeteilt zu werden, dass Du mit ihm nichts mehr zu tun hast.
Btw. finden sich nach meiner Erfahrung und dem was ich so von Freunden und Bekannten höre im sozialen Bereich unterdurchschnittlich viele rechte Arschkrampen. Da gibt es Bereiche die viel mehr betroffen sind.
Funktioniert nicht. Auch eine CDU Regierung ist an die Vorgaben der EU gebunden. Zumal sie diese Vorgaben maßgeblich mit entschieden haben.
Wenn es nur das Maß an Freiheit das dass gegenwärtige System bietet wäre, dass dadurch flöten gehen würde. Wenn wir den Klimawandel nicht aktiv und erfolgreich bekämpfen, wird das eine eher kleinere Sorge sein.
Das Problem hast Du nicht nur bei Lemmy, sondern im ganzen Fediverse.
Persönlich denke ich das man Israels rechtsradikale und fundamentalistische Regierung (nicht den Staat oder gar die jüdischen Menschen an sich) sowie die Art des Vorgehens im Gazastreifen durchaus kritisieren kann und darf. Allerdings muss man aufpassen das man bei seiner Kritik nicht einseitig ist. Den die Hamas ist ganz klar eine verbrecherische Terrororganisation deren Vorgehen absolut abzulehnen ist und die vernichtet werden muss. Zugleich muss man sich klar machen das das Vorgehen des israelischen Staats gegenüber den Palästinensern den Hass der der Nährboden der Hamas ist permanent nährt und damit meine ich nicht nur das aktuelle Vorgehen.
Alles in allen ist es eine hoch komplexe Sutuation, welcher man nur mit differenzierter Betrachtung nahe kommt.
Etwas zulassen und etwas fördern sind zwei komplett unterschiedliche Sachen. Zugelassen ist es dank FDP schon, sogar auf europäischer Ebene, die Entwicklung wird im Rahmen von Hochschulprogrammen schon länger gefördert. Das ändert aber nichts daran das man für den Einsatz im normalen Verkehr nicht auch nur annähernd genug herstellen kann. Das sich die großtechnische Produktion extrem problematisch und teuer gestaltet, was zu enorm hohen Preisen führt, welche sich der normale Verbraucher nicht wird leisten können. Auf gut deutsch bindet jeder der eFuels propagiert den Menschen einen Bären auf, um von anderen abzulenken.
Das Problem bei den eFuels ist, dass sie nicht verfügbar sein werden. Auch 2035 nicht. Und Klimaneutral schon überhaupt nicht. Von den Preisen will ich gar nicht mal reden. Sprich das ist gerade alles Augenwischerei.
Hallo, ich bin eben Schritt für Schritt meinen 'Posteingang' durchgegangen, aber ich habe in der Leiste oben auch nach einen Reload der Seite immer noch die selbe Zahl an Benachrichtigungen stehen.
Woran könnte das liegen?
Leider gibt es bei Lemmy vergleichsweise wenige eigene Beiträge. Doch wie kann man das ändern? Ich habe mal meine Ideen dazu in ein Issue für die UI von Lemmy geschrieben:
https://github.com/LemmyNet/lemmy-ui/issues/894
Und nun würde mich Eure Meinung dazu interessieren bzw. was Ihr meint was man besser machen könnte.
In Katastrophensituationen neigt der Mensch zu Massenpanik, hat ein Gefühl der Ohnmacht und Egoismus und kriminelle Verhaltensweisen nehmen zu: so drei gängige Annahmen. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen offenbaren jedoch ein deutlich optimistischeres Bild des Menschen.
In Katastrophensituationen neigt der Mensch zu Massenpanik, hat ein Gefühl der Ohnmacht und Egoismus und kriminelle Verhaltensweisen nehmen zu: so drei gängige Annahmen. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen offenbaren jedoch ein deutlich optimistischeres Bild des Menschen.
Ohne Rücksicht rennen Menschen davon, schubsen Ältere aus dem Weg und trampeln hemmungslos über Personen, die zu Boden gestürzt sind. Bei Erdbeben, Flugzeugabstürzen oder Vulkanausbrüchen scheint das wahre Wesen des Menschen hervorzutreten, und sich sein ungezügelter Egoismus zu offenbaren. Diese weitverbreitete Ansicht über das menschliche Verhalten ist Teil jedes Katastrophenfilms und entspricht dem Denken des britischen Philosophen Thomas Hobbes, der der Überzeugung war, ohne die schützende Hand des Staates würden Menschen in einem Krieg aller gegen alle leben.
Erstaunlicherweise unterscheidet sich aber das wirkliche menschliche Verhalten deutlich von diesem negativen Bild, das Menschen gemeinhin von der eigenen Spezies haben. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen offenbaren ein deutlich optimistischeres Bild des Menschen... (weiter)
Info: Das habe ich heute Morgen im DLF gehört und ich finde es aus gesellschaftlicher und anarchistischer Perspektive für sehr interessant. Der Beitrag wurde erstmalig 2022 ausgestrahlt, damals hatte ich ihn nur teilweise am Rande mitbekommen und aus den Augen verloren. Persönlich würde ich sagen das er absolut hörenswert ist.
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Als kleiner Hinweis wie man sich gegenüber der Bullerrei verhalten sollte.
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Als kleiner Hinweis wie man sich gegenüber der Bullerrei verhalten sollte.
Eine Jugendliche wird von sechs Erwachsenen angegriffen – angeblich, weil sie keine Maske trug. Nun wehrt sie sich mit einem Instagram-Video.
Eine Jugendliche wird von sechs Erwachsenen angegriffen – angeblich, weil sie keine Maske trug. Nun wehrt sie sich mit einem Instagram-Video.
Es gehört viel Mut und Verzweiflung zu dem Schritt, den Dilan Sözeri gegangen ist. Auf Instagram hat die 17-jährige Berlinerin ein Video hochgeladen, in dem sie eindringlich erzählt, wie sie am Samstagabend in Prenzlauer Berg von drei Frauen und drei Männern rassistisch beleidigt und zusammengeschlagen wird. Niemand habe ihr geholfen, berichtet sie in der Aufnahme, die sie auf einem Krankenhausbett zeigt. Am Mittwochmittag wurde das Video binnen 17 Stunden bereits 1,5 Millionen Mal geklickt... (weiter)
Wenn Ihr wie ich keinen Instagram Account habt und das Video trotzdem anschauen wollt, findet Ihr es hier.
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In dieser Folge sprechen wir mit Gabriel Kuhn über klassenkämpferischen, bzw. sozialen Anarchismus. Wir beginnen damit darüber zu reden warum es sinnvoll ist diesen Begriff zu wählen und versuchen uns der Frage zu nähren ob die Klassenfrage ein Vereinigendes Element im sozialen Anarchismus sein kann.
Dann sprechen wir darüber was es bedeutet Klasse im Zentrum seiner politischen Ausrichtung zu haben und was wir mit Anarchismus ohne Klassenbegriff anfangen. Zum Schluss reden wir dann noch über Plattformismus und Synthese als zwei verschiedene Ansätze des organisierten Anarchismus.
Hier noch ein paar Lesetipps:
- Buch: „Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus“ (auch mit einem Text von Gabriel dabei!)
- Buch: Anarchismus und Revolution von Gabriel Kuhn
- 23 Thesen des Anarchismus: endofroad.blogsport.de/2016/10/16/23…-anarchismus/
- Checkt auch die Artikel auf anarchismus.de, auch von Gabriel was dabei: www.anarchismus.de/blog
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Aus reinem Interesse am Thema, aber auch, um anarchistische Theorie zugänglich zu machen, haben wir uns entschieden, dass Buch „Anarchismus zur Einführung“ von Daniel Loick (2017 Junius-Verlag) in einer Hörbuch-Variante aufzunehmen.
Loicks Buch kann derzeit als das fundierteste Einführungsbuch zum Anarchismus im deutschsprachigen Raum gelten und lohnt sich deswegen gelesen und gehört zu werden. Dennoch haben wir einige Kritik an dem darin gezeichneten Bild der anarchistischen Bewegung wie auch inhaltlich an mehreren Stellen – beispielsweise in Hinblick auf die Beschreibung der anarchistischen Staatstheorie. Schließlich entschieden wir uns dennoch dafür, die Aufnahmen in dieser Variante und unkommentiert zu veröffentlichen, mit dem Wunsch und der Hoffnung, dass darüber gute und kritische Diskussionen angestoßen werden.
Seiner eigenen Erkenntnis, dass Anarchismus eben nicht nur als politische Philosophie, sondern vor allem auch als politische Bewegung und Lebensform zu verstehen ist, kann Loick nicht im vorliegenden Buch nicht umfassend entsprechen. „Anarchismus zur Einführung“ bleibt ein theoretisches Buch – welchem es jedoch gelingt aus einer Art wohlgesonnenen und interessierten Vogelperspektive eine aktuelle und treffende Darstellung zu liefern sowie Fragen aus der heutigen historischen gesellschaftlichen Situation heraus anzustoßen. Die sozialwissenschaftliche Sprache erschwert den Zugang für ein weites, nicht-studiertes, Publikum. Gleichzeitig liegt die Stärke des Buches darin, auf einem hohen theoretischen Niveau anzusetzen, trotzdem beim Gegenstand zu bleiben und damit einen Beitrag zu liefern, um anarchistisches Denken (wieder) salonfähig zu machen.
Auf im Buch genannte Lebensdaten und ebenso auf Fußnoten wurde bei den Aufnahmen um der besseren Hörbarkeit willen verzichtet. Unser Anspruch war es nicht, ein Studio-reifes, tontechnisch und sprachlich perfektes Hörbuch zu machen. Dementsprechend gibt es kleinere Versprecher und Ungereimtheiten, zu denen wir aber stehen und die unsere Herangehensweise abbilden. Überhaupt empfehlen wir selbstverständlich das Buch beim Verlag zu kaufen.
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Mit „Der Anarchismus und seine Ideale“ (2010, dt. 2013 beim Unrast-Verlag) schrieb Cindy Milstein bewusst keine im engeren Sinne theoretische Schrift, sondern eine ansprechende, umfassende und dennoch auf den Punkt gebrachte Flugschrift. Darin betont sie vor allem die ethischen Aspekte im Anarchismus und möchte auf diese Weise für anarchistisches Denken werben und bestärkend wirken. Die knappen Kapitel ermöglichen einen guten Überblick und Einstieg in grundlegende anarchistische Gedanken, die sich einerseits um Werte, andererseits um Organisationsprinzipien kreisen.
Deutlich wird, dass Milstein sich dabei auf eigene Erfahrungen aus einem bestimmten Flügel der anarchistischen Bewegung bezieht, welche vor allem im nordamerikanischen Kontext nach der Jahrtausendwende gemacht wurden. Damit gewinnt ihre Schrift eine praktische Relevanz zur Außendarstellung und Selbstreflexion einer nach wie vor kleinen, aber globalen, anarchistischen Bewegung mit großen Fragen.
Das Lesen von „Der Anarchismus und seine Ideale“ rief bei uns allerdings auch einige Irritation hervor. Wir teilen Milsteins Annahme eines Schwächerwerdens des Staates nicht, sondern nehmen vielmehr seine Transformation wahr. Statt überall Ansätze anarchistischen Handelns und anarchistischer Gemeinschaften zu sehen, sehen wir vielmehr eine bedrückende Zunahme des staatlichen Autoritarismus – der unter anderem eine Reaktion auf die neoliberale Globalisierung ist und parallel zur nationalistischen, rassistischen, faschistischen Mobilisierung geschieht. Damit schließen die meisten von uns sich dennoch nicht an den weit verbreiteten linksradikalen Pessimismus, Fatalismus und Zynismus an. Zudem erscheint uns befremdlich, dass Milstein schon fast vereinnahmend über „den“ Anarchismus und Anarchist*innen schreibt. Zwar setzt sie diese Rhetorik strategisch ein, verwischt damit aber die Widersprüche im Anarchismus welche sie sicherlich selbst gut kennt.
Insgesamt halten wir die Schrift jedoch für sehr lesenswert, schätzen ihre Absicht und positive Sichtweise. Bei den Aufnahmen wurden auf Fußnoten im Text verzichtet. Als DIY-Projekt (bzw. Do-It-Together) streben wir beim Vorlesen keine Professionalität an.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1:
- Der Anarchismus und seine Ideale (Einleitung)
Teil 2:
- Blicke zurück
- Schritte nach vorne
Teil 3 Philosophie der Freiheit:
- Revolution
- Hierarchie und Herrschaft
- Leben
- Ethischer Kompass
Teil 4A Ethische Werte:**
- Freiheit und Befreiung
- Gleichheit der Ungleichen
- Von allen, für alle
Teil 4b Ethische Werte:
- Gegenseitige Hilfe
- Ökologie
- Freiwillige Assoziation und Verantwortlichkeit
- Freude und Spontaneität
- Vielfalt und Einheit
Teil 5 Hin zur Utopie:
- Emanzipatorische Vision
- Präfigurative Politik
- Selbstorganisation
- Verwirklichung der Freiheit (Schluss)
Ein – hoffentlich – aktives und schönes neues Jahr 2022 euch allen!
In unserer 7. Ausgabe überlassen wir anderen Podcast-macher*innen das Wort. Wir senden die erste Folge von „Zärtlich und Zornig“, einem Podcast von Betroffenen aus Leipzig. Ein Podcast, der empowert, der wütend, emphatisch, stolz, traurig, stark und mutig macht!
Weitere Folgen findet Ihr auch auf der Website von Zärtlich und Zornig
Interview über die Arbeit mit Neonazi-Aussteiger_innen Exit Deutschland hilft Aussteiger*innen dabei, wieder ein normales Leben fern vom Rechtsradikalismus zu führen.
Ein ernster und satirischer Blick auf Ereignisse des letzten Monats aus libertärer Perspektive. Für Inhalte schaut in die Kapitel.
Die radikale Aktivistin Emma Goldmann hat für Anarchie, Freiheit und Frauenrechte gekämpft. Sie gilt bis heute als Ikone, deren Konterfei sogar auf T-Shirts gedruckt wird.
Die anarchistische Onlinebibliothek
Eine Sammlung anarchistischer Texte in verschiedenen Formaten.
Vor kurzem habe ich diesen und diesen Beitrag eingestellt, etwas Satire in Form einer Karikatur. Nun ist es interessant das die erste Reaktion darauf ein Downvote war. Nein man sieht ja nicht wer den Beitrag wie bewertet hat, aber es zeigt durchaus das auch hier auf Feddit nach rechts ausgerichtete Menschen unterwegs sind. Aber vielleicht war es auch nur ein Querdenker/Coronaleugner/Impfgegner der sich auf den Schlipps getreten fühlte. Wobei die kommen sehr oft in Personalunion mit der braunen Soße.
Edit: Und wie es abzusehen war, ist hier mit diesem Beitrag eben das selbe passiert.
Momentan ziehen jeden Montag tausende als 'Spaziergänger' durch die Städte. Es ist eine bunte Melange aus Querdenkern, Coronaleugnern, Impfgegnern, Verschwörungsmystikern, Rechten und Mitläufern die da für die Abschaffung der Maßnahmen gegen Corona und für 'Freiheit' demonstrieren. Doch mir stellt sich angesichts dieser Masse an Menschen die Frage ob Freiheit ohne Eigenverantwortung oder auch Solidarität überhaupt funktionieren kann? Wenn also jeder ohne Rücksicht auf andere seine Freiheit auf biegen und brechen auslebt. Den genau das ist es was diese Menschen da gerade fordern und nichts anderes.
Was ist Eure Meinung dazu?