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Ich reagiere emotionaler auf Sachen seit das Kind da ist

Content-Warnung: Krebs bei Kindern

Hallo /c/vaeter,

ich möchte heute kurz von einem Erlebnis berichten, dass mir nochmal deutlich gemacht hat, wie viel ich mich auch verändert habe, seit der Kleine da ist.

Ich fahre morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auf dem Weg kommt mir von irgendwo der Halbsatz "It was the best of times, it was the worst of times [...]. Wie ich jetzt weiß der Anfang von Charles Dicken's Tale of Two Cities.

Das wusste ich aber nicht und wollte es wissen. Eine kurze Youtube-Suche später lande ich bei einem Auftritt von Anthony Griffith. Darin berichtet er von seiner Zeit in LA in den 90ern, wo seine Karriere richtig startet und gleichzeitig seine kleine Tochter an Krebs leidet.

Früher hätte mich die Geschichte wahrscheinlich berührt. Anthony Griffith erzählt eine sehr persönliche, bewegende Geschichte. Jetzt saß ich mit dicken Tränen im Büro und habe geheult. Zum Teil sicher, weil ich damit absolut nicht gerechnet hatte. Ich wollte ja nur was über das Zitat hören. Zum Anderen merke ich, dass ich seit das Baby da ist einfach viel emotionaler auf schlechte Nachrichten reagiere. Geht euch das auch so?

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Welche grundlegenden Dinge machen viel zu viele Leute falsch, obwohl man sie eigentlich "angeboren" können sollte?
  • Nana, warum soll es beim Joggen ein richtig und falsch geben und beim Fahrrad fahren nicht? Das mit der Drehzahl spielt halt vor allem eine Rolle wenn es um Ausdauerleistung geht. Da spielt es eine wichtige Rolle, weil die Belastungsspitzen anders ausfallen. Für eben zum Bäcker ist es viel wichtiger, die Sitzhöhe richtig eingestellt zu haben und da ist die Intuition vieler Leute grottig. Erkennst du an Knieschmerzen nach einer Tour z.b. aber vielleicht nicht schon beim Einstellen.

  • Microsoft's glass data storage system saves terabytes for 10,000 years
  • Their ultimate fate, in the limit of infinite time, is to crystallize.

    Alright, but the article is talking about long to infinite timescales. The discussion above was about church windows and that is not caused by glass flowing.

  • Anstrengendes Baby geht an die Substanz

    Hey,

    unser kleiner ist jetzt 14 Wochen alt und irgendwie kriegen wir es nicht hin einen halbwegs regelmäßigen Tag hinzubekommen. Zum Einschlafen brauchte er bis vor kurzem immer die Trage und die Rauschemaschine, jetzt will er aber häufig zu viel schauen für die Trage. Hinlegen kann man ihn zum schlafen nicht so richtig, zum einschlafen sowieso nicht. Tagsüber ist er meistens cool und spielt mobile und so, aber rausgehen egal ob wagen oder trage führt meistens innerhalb von 15 Minuten zu heftigem Schreien. Wenn er cool ist ist er das beste Baby aber so ab 15:30/16:30 Uhr ist es nur noch Feuerlöschen.

    Ich hab eigentlich zwei Punkte:

    • Kennt ihr das? Wir haben halt Angst uns gleichzeitig immer mehr einzuschränken und den Kleinen auch auf genau so spezielle Umstände zu konditionieren. Habt ihr Tips oder Perspektiven? Bücher schreiben immer von regelmäßigen Tagesabläufen und dass man das einschlafen im Bett dem Kind ja "nur beibringen muss". Aber wir sind beide ziemlich durch und über jede freie Minute froh. Da wirkt das Risiko von aufwecken durch ablegen einfach so groß (zumal das immer mit Schreikrampf verbunden ist).

    • Wie geht ihr damit um, dass es anderen Eltern da einfacher geht? Das belastet irgendwie gerade unsere Beziehung.

    EDIT: Vielen Dank erstmal an alle für den Zuspruch, die Einschätzungen und die Solidarität.

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    "Skimpflation" im Supermarkt: Weniger Qualität bei höheren Preisen
  • Sowas gab's doch früher schon mal, oder? Normierte Gewichte für Tafeln Schokolade sind noch nicht so lang her. Und diese ganzen Gattungsbezeichnungen wie "Sahne-Kalbsleberwurst extra" sind ja mit Qualitätsmerkmalen eingetragen. Was mir aufstößt ist ein Wildwuchs an Fantasienamen für Produkte. Die heißt halt dann "die sahnige" und untergräbt das alles.

    Vergleichbare Handelsklassen in Normgrößen klingt glaube ich einigen zu sehr nach Planwirtschaft.

  • Japan wrestles with its views on ‘outside people’ amid population crisis
  • So you're going to have towns full of retired old people? Maybe also include their caretakers and maybe service workers supplying everything the caretakers need. Oh, and schools for the caretakers children. And teachers, obviously. And maybe some industry for the caretakers spouses to work at.

    Retirees aren't going to keep towns alive. They're just usually among the last to leave.

  • InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)BO
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