Technologie: Nachrichten aus Wissenschaft, Bio und Technik
- Bald Strom aus dem Pullover? - Neu entwickeltes Polymer könnte smarte Textilien verbessernwww.scinexx.de Bald Strom aus dem Pullover?
Smarte Idee: Ein neu entwickeltes Garn könnte künftig Strom aus unserer Körperwärme gewinnen. Möglich wird dies durch eine spezielle Beschichtung aus
> Smarte Idee: Ein neu entwickeltes Garn könnte künftig Strom aus unserer Körperwärme gewinnen. Möglich wird dies durch eine spezielle Beschichtung aus leitfähigen Polymeren, die zusammen als thermoelektrische Generatoren agieren. Die Leistung eines Stoffstücks aus diesem Garn könnte bereits ausreichen, um kleine Sensoren anzutreiben. Und sogar das Waschen in der Waschmaschine übersteht das neue Elektrothermo-Textil, wie Tests ergaben.
Paper: Poly(benzodifurandione) Coated Silk Yarn for Thermoelectric Textiles | PDF
- Warum Betonkugeln unter Wasser Strom effizienter bespeichern als Batterienwww.heise.de Warum Betonkugeln unter Wasser Strom effizienter bespeichern als Batterien
Ein Forschungsprojekt installiert hohle Betonkugeln auf dem Meeresboden vor Kalifornien, um Strom im Megawatt-Maßstab zu speichern.
>Die hohlen Betonkugeln befinden sich unter Wasser und machen sich den Druck der Wassersäule zunutze. Gibt es überschüssigen Strom im Netz, werden sie von Pumpturbinen leer gesaugt, sodass ein Vakuum entsteht. Um die Energie zurückzugewinnen, strömt Wasser mit hohem Druck zurück in die Kugeln, treibt dabei die Pumpturbinen an und erzeugt Strom. Ein Unterwasserkabel überträgt ihn an Land.
- Giftiger Chemikalien-Cocktail in unserem Blutwww.br.de Giftiger Chemikalien-Cocktail in unserem Blut
Um das Gesundheitsrisiko von Umweltgiften zu untersuchen, werden einzelne Chemikalien in hohen Konzentrationen getestet und Grenzwerte festgelegt. Aber neue Studien zeigen: Auch geringste Dosen können schädlich sein, vor allem in Gemischen.
>Wir sind umgeben von Chemikalien: Desinfektionsmittel in Hautcremes, Flammschutzmittel in Elektrogeräten, Abrieb von Autoreifen, sogar noch das seit fünfzig Jahren verbotene, aber sehr schwer abbaubaren Insektizid DDT. Für viele dieser Chemikalien gibt es zulässige Höchstmengen, beispielsweise ein Tausendstel der Menge, die in Versuchen schädlich wirkt. Jetzt zeigen aber zwei Studien: Dieser "Sicherheitsabstand" reicht womöglich nicht.
>Chemikalien-Mix aus Blutproben schädigt Nerven
>Was ist die typische Chemikalien-Mischung im Blut in Deutschland? Diese Frage ließ sich durch die Analyse von Blutproben klären, die das Umweltforschungszentrum Leipzig für eine Mutter-Kind-Studie gesammelt hat. Einige typische Mischungen hat das Team um die Umwelttoxikologin Beate Escher für Laboruntersuchungen nachgestellt, um in einer Studie (externer Link) zu ermitteln, welche Auswirkungen sie auf unser Nervensystem haben.
>Es zeigte sich: Obwohl die einzelnen Bestandteile viel zu gering konzentriert waren, um Schaden anzurichten, schädigten diese Mischungen in Zellkulturen die Neuriten – fadenartige Verbindungen, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen. Solche Schäden bei ungeborenen Kindern könnten später unter anderem das Immunsystem schwächen.
- Fedriger Vogeltrick kann Flugzeuge sicherer machenwww.scinexx.de Fedriger Vogeltrick kann Flugzeuge sicherer machen
Von Vögeln abgeschaut: Bisher war unklar, welche aerodynamischen Effekte die Flügel-Deckfedern von Vögeln haben. Doch jetzt zeigt sich: Ihr Prinzip könnte
>Von Vögeln abgeschaut: Bisher war unklar, welche aerodynamischen Effekte die Flügel-Deckfedern von Vögeln haben. Doch jetzt zeigt sich: Ihr Prinzip könnte Flugzeuge künftig sicherer machen. Denn diese nur passiv vom Luftstrom bewegten Federn erhöhen den Auftrieb und verhindern den Strömungsabriss bei steilen Fluglagen, wie Experimente im Windkanal belegen. Bei Modellflugzeugen verzögerten schon simple Deckfeder-Nachbildungen aus Plastiklamellen den „Stall“ und erhöhten den Auftrieb um 45 Prozent – ohne Energieaufwand oder zusätzliche Steuertechnik, wie das Team berichtet.
- Harmonic Drive: Wie ein taumelndes Getriebe für präzise Roboterbewegungen sorgtwww.heise.de Harmonic Drive: Wie ein taumelndes Getriebe für präzise Roboterbewegungen sorgt
Roboteraktuatoren müssen hohe Drehmomente erzeugen, zugleich aber leicht und kompakt sein. Das ideale Einsatzgebiet für das taumelnde Getriebe Harmonic Drive.
https://archive.ph/wip/j5nqw
- Robotergestütztes Laserverfahren ermöglicht schonende Kraniotomie im Wachzustandwww.fraunhofer.de Robotergestütztes Laserverfahren ermöglicht schonende Kraniotomie im Wachzustand
Um während neurochirurgischen Eingriffen komplexe Hirnfunktionen testen zu können, werden diese an wachen, lokal anästhesierten Patienten durchgeführt. So können die Chirurgen mit ihnen interagieren und prüfen, wie sich ihr Eingriff auf die Hirnfunktion auswirkt. Doch das Öffnen des Schädels im Wach...
>Um während neurochirurgischen Eingriffen komplexe Hirnfunktionen testen zu können, werden diese an wachen, lokal anästhesierten Patienten durchgeführt. So können die Chirurgen mit ihnen interagieren und prüfen, wie sich ihr Eingriff auf die Hirnfunktion auswirkt. Doch das Öffnen des Schädels im Wachzustand ist für die Betroffenen psychisch äußerst belastend. Ein neues robotergestütztes und optisch präzise überwachtes Laserverfahren des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen soll künftig schonende, vibrationsfreie und nahezu lautlose Kraniotomien im Wachzustand ermöglichen. Das Knochengewebe des Schädels wird dabei mit kurzgepulster Laserstrahlung abgetragen.
- Poscast #146 Warum ist Doom so faszinierend für die Software-Entwicklung? - Engineering Kioskengineeringkiosk.dev #146 Warum ist Doom so faszinierend für die Software-Entwicklung? - Engineering Kiosk
Doom - Das Spiel und warum es ein Engineering Meisterwerk ist Das Spiel Doom beschäftigt viele Software-Entwickler*innen auch noch 31 Jahren nach seiner Veröffentlichung im Jahre 1993. Die Frage “Can it run Doom?” ist allgegenwärtig. Es ist eine Art Sport geworden, das Spiel auf jede Art von Device ...
- Orientierung: »Der innere Kompass dient als Blaupause für höhere Kognition«www.spektrum.de Orientierung: »Der innere Kompass dient als Blaupause für höhere Kognition«
Wie das Gehirn Gedanken und Erinnerungen codiert
https://archive.ph/wip/8L1FR
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- Kommentar: Darum hat Flugtaxi-Anbieter Lilium keine staatliche Rettung verdientwww.heise.de Kommentar: Darum hat Flugtaxi-Anbieter Lilium keine staatliche Rettung verdient
Flugtaxis gelten als umweltfreundliche Lösung für verstopfte Innenstädte. Vorreiter Lilium muss jetzt Insolvenz anmelden. Nicht so schlimm, meint Gregor Honsel.
https://archive.ph/wip/LOy6i
>Dass Lilium regelmäßig die eigenen Ziele gerissen hat – geschenkt. Tesla macht das schließlich dauernd, und ein elektrischer Senkrechtstarter ist noch einmal um Größenordnungen komplexer als ein E-Auto. Dass ein Start-up mit einer derart ambitionierten Technik stets knapp bei Kasse und jetzt insolvent ist, dürfte vor diesem Hintergrund kaum verwundern. Verpasst Deutschland mit den versagten Zuschüssen also wieder einmal die Chance, Spitzentechnik im Land zu halten – und das wegen vergleichsweise bescheidener 100 Millionen Euro? (Zum Vergleich: Alleine die Sanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim kostet das 13-fache.)
- Neue künstliche Sterne: Fünf weitere Satelliten haben Riesenantenne entfaltetwww.heise.de Neue künstliche Sterne: Fünf weitere Satelliten haben Riesenantenne entfaltet
Als BlueWalker 3 seine Arbeit aufnahm, gehörte er zu den hellsten Objekten am Nachthimmel. Nun sollen ganze fünf Nachfolger den kommerziellen Betrieb einläuten.
https://archive.ph/wip/gPrPQ
>AST SpaceMobile hat fünf weitere Riesensatelliten in Betrieb genommen und deren jeweils 64 m² große Antennen ausgeklappt. Firmengründer Abel Avellan spricht von einem "signifikanten Meilenstein" und weist stolz darauf hin, dass die Satelliten BlueBird 1 bis 5 "die größten kommerziellen Antennenflächen" besitzen, die je in eine niedrige Erdumlaufbahn (LEO) geschickt wurden. Man arbeite bereits mit Hochdruck an der nächsten Generation kommerzieller Satelliten, die bei der direkten Kommunikation mit Smartphones deutlich mehr Kapazität haben würden. Nicht nur in der Astronomie dürfte die Inbetriebnahme der Riesensatelliten und die Ankündigung des US-Raumfahrtunternehmens aber ganz andere Reaktionen hervorrufen.
- Motten mit blauen Laserpulsen abschießen: Hightech soll in Japan Schädlinge in der Landwirtschaft bekämpfent3n.de Motten mit blauen Laserpulsen abschießen: Hightech soll in Japan Schädlinge in der Landwirtschaft bekämpfen - t3n – digital pioneers
Mehrere Einrichtungen und Unternehmen stehen kurz davor, pestizidfreie Schädlingsbekämpfung mittels Laserkanonen zur Marktreife zu bringen. Die Idee ist es, Motten mit blauen Lasern abzuschießen. Die globale Landwirtschaft befindet sich in einem Teufelskreis. Um die Erträge zu steigern, werden Insek...
> Mehrere Einrichtungen und Unternehmen stehen kurz davor, pestizidfreie Schädlingsbekämpfung mittels Laserkanonen zur Marktreife zu bringen. Die Idee ist es, Motten mit blauen Lasern abzuschießen.
- Plankton: Algen schweben wie Ballons durchs Wasserwww.spektrum.de Plankton: Algen schweben wie Ballons durchs Wasser
Plankton-Organismen blähen sich auf und bleiben so an der Meeresoberfläche
>Ein Großteil der Meereslebewesen gehört zum Plankton, also zu den Organismen, die weitgehend ohne Eigenantrieb im Wasser treiben und mit den Strömungen driften. Bakterien zeigen ein solches Verhalten, aber auch Pilze, Algen und kleine Tiere. Viele dieser Arten vollführen eine ständige Auf-und-Ab-Bewegung: Sie steigen im Tagesrhythmus aus der Tiefe zur Oberfläche und sinken anschließend wieder nach unten. Ein Phänomen, das sich im Verborgenen abspielt, bei dem es sich aber um die größte regelmäßige Migration von Lebewesen auf unserem Planeten handeln dürfte.
>Wie gelingt speziell den einzelligen Plankton-Organismen diese Wanderung? Das ist noch weitgehend ungeklärt. Denn viele von ihnen können sich nicht oder kaum aktiv bewegen. Ein Forschungsteam um Manu Prakash von der Stanford University in Kalifornien liefert jetzt Antworten darauf. Wie die Fachleute entdeckt haben, blähen sich Algen der Spezies Pyrocystis noctiluca auf das Sechsfache ihrer Größe auf, um dann wie kleine Ballons im Wasser emporzuschweben. So legen sie täglich mehrere zehn Meter zurück; umgerechnet auf die Körperlänge eines Menschen entspricht das mehreren hundert geschwommenen Kilometern. Die Forschungsgruppe berichtet darüber im Fachjournal »Current Biology« .
- 60 Jahre CED: Wie Bildplatten einen Weltkonzern ruiniertenwww.heise.de 60 Jahre CED: Wie Bildplatten einen Weltkonzern ruinierten
Im Streaming-Zeitalter bezweifeln viele Nutzer den Sinn physischer Unterhaltungsmedien. Aber die waren nicht der Grund der spektakulären RCA-Pleite.
Die Archivlinks funktionieren gerade alle nicht.
- Die fabelhafte Welt der Mathematik: Geometrie offenbart ein unerwartetes Quantenphänomenwww.spektrum.de Die fabelhafte Welt der Mathematik: Geometrie offenbart ein unerwartetes Quantenphänomen
Manchmal scheinen Quantenteilchen eine Art Gedächtnis zu besitzen – dieser seltsame Effekt geht auf geometrische Überlegungen zurück
- Apple bekommt Patent für eine Holodeck-Glühbirnewww.heise.de Apple bekommt Patent für eine Holodeck-Glühbirne
In den USA ist Apple ein Patent für eine aufsehenerregende Idee zugesprochen worden. Eine Glühbirne soll Mixed-Reality-Inhalte ohne Headset ermöglichen.
>Es erinnert ein wenig an die nötige Hardware für eine Art Mini-Holodeck: Apple ist in den USA ein Patent für eine Glühbirne zugesprochen worden, die Mixed-Reality-Inhalte auf Tische und Wände projizieren soll. Es würde das aktuelle Problem lösen, dass Träger von Mixed-Reality-Headsets wie der Vision Pro etwas Virtuelles sehen können, aber das Umfeld ausgeschlossen bleibt, sofern es nicht auch über Headsets verfügt. Die im Patent beschriebene Lösung würde es zumindest ermöglichen, dass das Umfeld eine 2D-Version der Inhalte anschauen kann.
>Laut Patentanmeldung enthält die Glühbirne niedrig- und hochauflösende LED-Projektoren. Die niedrig aufgelösten Projektoren sollen eher für einfache Stimmungseffekte verwendet werden, während die hochauflösenden in der Lage sein sollen, ganze Benutzeroberflächen oder Videos in den Raum zu projizieren, sodass sie gemeinsam betrachtet werden können.
- Unser Geruchssinn ist feiner als gedachtwww.scinexx.de Unser Geruchssinn ist feiner als gedacht
Schnüffeltest: Unsere Nase galt bisher als unser schwächstes Sinnesorgan, doch sie ist viel sensibler als angenommen. Wie Riechexperimente enthüllen,
- 30 Jahre blaue LED: Das blaue Wunderwww.heise.de 30 Jahre blaue LED: Das blaue Wunder
Längst gehören Leuchtdioden in allen Farben des sichtbaren Spektrums zum Alltag. Der Weg dorthin verhalf drei japanischen Forschern zum Nobelpreis.
- Darwin-Finken: Gesang als Evolutionshelfer?www.scinexx.de Darwin-Finken: Gesang als Evolutionshelfer?
Artbildung durch Gesang? Die Finken der Galápagos-Inseln sind Ikonen der Evolutionsforschung – schon Charles Darwin beschrieb ihre Artbildung durch
- Weicher Roboterfinger soll Arztfinger bei medizinischen Untersuchungen ersetzenwww.heise.de Weicher Roboterfinger soll Arztfinger bei medizinischen Untersuchungen ersetzen
Ein weicher Roboterfinger kann bei Routineuntersuchungen eingesetzt werden und etwa Krebsknoten aufspüren helfen.
- Günstig und wiederverwendbar: Häuser bauen wie mit Legowww.br.de Günstig und wiederverwendbar: Häuser bauen wie mit Lego
Wände hochziehen, ganz ohne Mörtel – das verspricht ein neues Bausystem. Erdacht wurde es in Bayern. Die Häuser können versetzt werden, denn ein Großteil der Steine ist wiederverwendbar. Das System könnte die Wohnsituation vieler Menschen verbessern.
- Älteste lebende Mikroben aufgespürt?www.scinexx.de Älteste lebende Mikroben aufgespürt?
Überlebenskünstler: In einer Gesteinsformation aus Südafrika könnten Wissenschaftler die ältesten lebenden Mikroorganismen der Welt gefunden haben. Diese
- Geheimnis der Welterbe-Amethyste gelüftetwww.scinexx.de Geheimnis der Welterbe-Amethyste gelüftet
Bis zu fünf Meter groß und tiefviolett: Die Amethyst-Geoden aus dem Norden Uruguays sind weltberühmt. Doch unter welchen Bedingungen diese einzigartigen
- Fluiddynamik: Phasenübergang bei spielenden Kleinkindern entdecktwww.spektrum.de Fluiddynamik: Phasenübergang bei spielenden Kleinkindern entdeckt
In Gruppenräumen verhalten sich Kinder eher wie kondensierender Dampf, während sie sich auf Spielplätzen bewegen wie freie Gasmoleküle
- Eugen Hähnle - Der vergessene Windkraftpionierwww.stern.de Der vergessene Windkraftpionier
Der Vater der modernen Windräder wäre heute 100 Jahre alt geworden. In der Windenergie ist sein Name fast vergessen. Doch Segelflieger kennen ihn noch, weil er ihren Sport nachhaltig veränderte: Eugen Hänle.
>Es ist 1955. Die Bundesrepublik tritt in die NATO ein, das Bruttosozialprodukt wächst zweistellig, Robert Lembke startet seine Rateshow "Was bin ich?", und in einer kleinen Küche unweit von Stuttgart entsteht die Grundlage der modernen Windkraftanlage. Der junge Ingenieur Eugen Hänle brachte seiner technikbegeisterten Frau Ursula eine Dose Polyesterharz, ein paar Tuben mit verschiedenen Härtern und eine Rezeptanleitung mit nach Hause. "Das musst Du mal mischen, genau nach der Gebrauchsanweisung, Schreib auf, bei welcher Temperatur es wie lange dauert, bis es härtet. Und dann verbrennst Du auch mal eine Probe!". Die letzte Anweisung sollte die frisch geweißte Küche ruinieren. Kokelndes GFK rußt extrem.
- Spinnenklauen sind besser als Rasierklingenwww.scinexx.de Spinnenklauen sind besser als Rasierklingen
Lebende Scheren: Spinnen können ihre eigene Seide – eines der robustesten natürlichen Materialien der Welt – scheinbar mühelos mit ihren Kieferklauen
- Eine Prise Chemie: Steak-Genuss ohne Schlachtenwww.spektrum.de Eine Prise Chemie: Steak-Genuss ohne Schlachten
Kunstfleisch, das schmeckt wie echtes Steak – die Maillard-Reaktion könnte das ermöglichen
- Neuartiges Pulver macht Fingerabdrücke besser sichtbarwww.scinexx.de Neuartiges Pulver macht Fingerabdrücke besser sichtbar
Krimi-Material: Ein neu entwickelter Fluoreszenzmarker färbt Fingerabdrücke auf diversen Oberflächen effektiv an. Das hybride Nanomaterial verstärkt dabei
- Hemmer und Meßner erzählen: Kleine Geschichte des Metalls, das die Moderne machtewww.spektrum.de Hemmer und Meßner erzählen: Kleine Geschichte des Metalls, das die Moderne machte
Unsere Kolumnisten erzählen von der Energie, die in die Gewinnung des begehrten Aluminiums floss
- Überall Internet: Starlink Mini im Testwww.heise.de Überall Internet: Starlink Mini im Test
Wir haben uns das "Mini" getaufte Gerät von Starlink angesehen und sind sicher: Das wird die Branche umkrempeln und ist für digitale Nomaden ein Muss.
>Als Elon Musk mit seinem Satellitennetzwerk Starlink vor gerade einmal vier Jahren an den Start ging, kam die passende Hardware fürs Internet aus dem All noch in einer etwa 85 × 70 × 25 Zentimeter großen Kiste, die fast 15 Kilogramm wog. Das Paket der dritten Generation für Heimnutzer hat der extraterrestrische Netzbetreiber auf deutlich kleinere 66 × 43 × 10 Zentimeter und rund 7 Kilogramm eingedampft. Das Satmodem und der Router messen 60 × 43 × 10 cm respektive 30 × 12 × 5 cm. Die ersten Nutzer fingen zwar bereits 2021 an, die Geräte für den Betrieb etwa im Camper umzubauen und SpaceX zog mit Mobiltarifen nach. Doch bis vor Kurzem bot das Unternehmen keine Geräte für den Mobilbetrieb im kleinen Rahmen an – also in Campern oder auf kleinen Booten. Wer Starlinks für Netzspannung beispielsweise am 12-Volt-Fahrzeugnetz betreiben wollte, musste auch mit der dritten Generation noch basteln und mit der hohen Leistungsaufnahme von 50 bis 100 Watt klarkommen. Das änderte sich im Juni: SpaceX stellte das Starlink Mini vor, um das es schon längere Zeit Gerüchte gab. Das Mini ist gerade einmal 30 × 26 × 4 Zentimeter groß und 1,1 Kilogramm leicht. Es arbeitet mit campertauglichen 12 bis 48 Volt, ein WLAN-Router ist integriert und für kabelgebundene Geräte existiert ein RJ45-Ethernet-Port. Die Leistungsaufnahme gibt SpaceX mit vertretbaren 15 bis 40 Watt an. Ankommen sollen rund 100 Mbit/s, im Uplink sollen es rund 10 Mbit/s sein. Ein Traumpaket für digitale Nomaden, die gerne auf dem ganzen Kontinent und in den abgelegensten Ecken umherstromern.
>Setpreis 400 € / Monatl. Tarifpreis 40 € (50 GB), 72 € (∞)
- 43 Patente und ein Siegelring: Die Entwicklung zur Smartcardwww.heise.de Zahlen, bitte! 43 Patente und ein Siegelring: Die Entwickung zur Smartcard
Ein umtriebiger französischer Wissenschaftler wollte erst einen elektronischen Siegelring, schuf dann die Smartcards für Telefon und Geldautomaten.
>Vor 50 Jahren beantragte der ägyptisch-französische Erfinder, Ingenieur, Humorist und Autor Roland Moreno ein Patent auf ein Verfahren, das die Nutzung eines PIN-geschützten EPROM zur Identifizierung durch ein Lesegerät beschrieb. Sein "Procedé et dispositif de commande électronique" lässt sich als "System zur Übertragung von Daten mithilfe eines unabhängigen tragbaren Gegenstandes und einer autonomen Registriervorrichtung" übersetzen (DE251290A1). Das Moreno-Patent gilt als Geburtshelfer der Smartcard: Der Durchbruch kam mit dem Entschluss von France Telekom im Jahre 1983, öffentliche Kartentelefone zu installieren. 250.000 Telefonkarten waren im Nu ausverkauft.
- visionOS 2: Passthrough-Kamera-Freigabe für interne Unternehmens-Appswww.heise.de visionOS 2: Passthrough-Kamera-Freigabe für interne Unternehmens-Apps
Bislang ist das, was die Vision Pro sieht, Entwicklern nicht direkt zugänglich. Mit visionOS 2 ändert sich das – für eine Developer-Gruppe.
>Apples erstes Mixed-Reality-Headset Vision Pro sieht sehr viel von seiner Umgebung. Dafür sorgen zahlreiche Kameras, die neben dem Raum auch körpernahe Handbewegungen und intern die Augen erfassen, um die Personas-Funktion darzustellen. >Aus Datenschutzgründen werden die meisten dieser Daten direkt auf dem Gerät verarbeitet. Entwickler wiederum erhalten nur Anhaltspunkte, die für die Darstellung ihrer Apps reichen sollen, nie echte Rohdaten aus den Kameras. Mit visionOS 2, das am Montagabend erscheinen dürfte, ändert sich das nun – zumindest für eine spezielle Gruppe von Developern.
- Infineon Austria meldet Durchbruch bei Galliumnitrid-Wafernwww.heise.de Infineon Austria meldet Durchbruch bei Galliumnitrid-Wafern
Infineon Austria kann Galliumnitrid-Wafer in einer bestehenden, skalierbaren Hochvolumenfertigung herstellen. Als Erster.
- Wie viele Satelliten benötigt ein präzises GPS-Signal?web.archive.org Wie viele Satelliten benötigt ein präzises GPS-Signal?
Mathematischer Beweis: Für eine präzise Navigation per GPS sind mindestens fünf Satelliten nötig, wie Wissenschaftler erstmals berechnet haben. Denn nur
- Künstlicher Muskel könnte Elektromotoren in Roboter ersetzenweb.archive.org Künstlicher Muskel könnte Elektromotoren in Roboter ersetzen
Ein elektrohydraulischer Aktuator als künstlicher Muskel für Roboter hat viele Vorteile gegenüber elektromotorischen Aktuatoren.
- Das ursprünglich aus Tirol stammende Geodreieck wird 60www.derstandard.at Das ursprünglich aus Tirol stammende Geodreieck wird 60
Das Geodreieck war und ist Begleiter durch den Schulalltag. Über ein Ding, das einem im Gegensatz zu Pythagoras in Erinnerung bleibt
- Simple Methode erhöht die Akku-Lebensdauerwww.scinexx.de Simple Methode erhöht die Akku-Lebensdauer
Überraschende Entdeckung: Die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus lässt sich um mehr als 50 Prozent verlängern – durch eine ganz einfache Maßnahme. Dafür
- Küstenschutz: Aus losem Sand wird Gesteinwww.scinexx.de Küstenschutz: Aus losem Sand wird Gestein
Verblüffend simpel: Statt teurer Betonbauten und Aufschüttungen könnte künftig ein wenig Schwachstrom unsere Küsten vor der Erosion bewahren. Denn wie ein
- Geheimnis des Menga-Dolmen gelüftetwww.scinexx.de Geheimnis des Menga-Dolmen gelüftet
32 gigantische Megalithen, millimetergenau eingefügt: Der rund 5.700 Jahre alte Menga-Dolmen in Spanien ist eines der größten Steinzeitbauten Europas.
cross-posted from: https://feddit.org/post/2250218
- Geologie: Was einen gigantischen Unterwasserrutsch auslöstewww.spektrum.de Geologie: Was einen gigantischen Unterwasserrutsch auslöste
An Marokkos Küste entstand eine gewaltige Lawine in einem Unterwassercanyon
>Vor rund 60 000 Jahren ereignete sich vor der Küste Marokkos ein Erdrutsch, der klein begann und schließlich riesige Dimensionen erreichte. Das »Bed 5« genannte Ereignis ist die längste Unterseerutschung, die Wissenschaftler bislang vermessen und erforscht haben. Sie riss mehr als 160 Kubikkilometer über 2000 Kilometer weit in den Atlantik hinaus, berichtet ein Team um Christoph Böttner von der Universität Kiel in »Science Advances«. Der Rutsch übertrifft den bisherigen Rekordhalter im Kongo-Canyon vor der Mündung des gleichnamigen Flusses um mehrere hundert Kilometer.