Der Trend zum Homeoffice dürfte in den kommenden Jahren den Immobilienmarkt belasten. Ifo-Forscher prognostizieren, die Nachfrage nach Büroflächen werde um zwölf Prozent sinken.
Ja geht mir grad so. Wir ware zu dritt und hatten ein extra Zimmer in dem ich dann den Computer aufstellte und von daheim gearbeitet habe. Jetzt wo der Nachwuchs bald zwei wird, braucht er langsam auch sein eigenes Zimmer also muss mein Zeug DA raus. Aber es gibt wo anders kaum Platz und ich überlege wo ich mich damit umziehen kann. Wenn ich keine kreative Lösung hab dann gibt es noch die Lösung wieder täglich ins Büro zu gehen. Aber das ist so meh.
Schreibtisch zum Ausklappen an der Wand? Das habe ich jahrelang gemacht, einzig nervig war, dass man jedes Mal das Zeug ein- und ausräumen muss. Mittlerweile gibt es auch ein paar echt schöne Lösungen dafür.
Mein bisheriger Wissensstand ist, dass sich ein dediziertes Arbeitszimmer eh nicht lohnt von der Steuer abzusetzen, weil die Auflagen so hoch sind. Falls das nicht mehr so ist: ich bin interessiert...
Sowas kommt immer darauf an ob der Sachbearbeiter Zeit hat (hat er meistens nicht). Habe seit 2016 in zwei verschiedenen Wohnungen bei zwei verschiedenen Finanzämtern erfolgreich Arbeitszimmer abgesetzt. Wie immer bei den Steuern: einfach probieren. Im worst-case wird's halt wieder gestrichen.
Von der Homeofficepauschale mal ab: die Einsparung an Lebenszeit ist mir wichtiger als die Möglichkeit, es von der Steuer abzusetzen. Mal ganz davon abgesehen, dass man hier aktuell eh Probleme hat, größere Wohnungen für die Familie zu finden.