Beim Grundbedürfnis bin ich dabei und gehe mit, wenn auch mit der Einschränkung, dass Nahrung nicht gleichzusetzen ist mit Wasser. Alleine schon, weil ich nur wenige Tage ohne Wasser überleben kann, während es ohne Nahrung durchaus Wochen sein können (behaupte ich ohne es ausprobiert zu haben).
Darüberhinaus ist Wassergewinnung zwar notwendig für die Landwirtschaft und damit eines der ältesten Gewerbe, wie geschrieben, aber eben halt nicht ihr Ergebnis, denn das ist Nahrung.
Ich kann mich daher Ihrem logischen Schluss: Landwirtschaft gab es schon immer und wer sich keine Nahrung leisten konnte, musste eben hungern daraus folgt es ist okay, Wasser ebenso wie Nahrung zu behandeln und wer es sich nicht leisten kann, ist schon immer verdurstet nicht anschließen.
Ist übrigens sogar im Alten Testament ein Thema - ich weiß, das Buch ist als Wegweiser umstritten, aber wo wir hier von war schon immer so reden - im ersten Buch Moses 21 wird sogar ein Engel bemüht um Wasser an Durstige in der Wüste zu geben und wohl ganz ohne Bezahlung...