Für die die nicht danach Suchen wollen eine Grobe Zusammenfassung:
Xylazine
Xylazine(auch tranq genannt) ist eine in den USA verdammt verbreitete Droge(die nutzen es oft als Streckmittel). Eigentlich ist Xylazine ein Pferdebetäubungsmittel. Das Problem bei Xylazine ist, dass es absolut schädlich ist. Der Konsum führt oftmals zur Necrose(absterben des Gewebes(primär an den Extremitäten)) und bei dauerhaftem Konsum zu Amputationen führt. Zudem gibt es aktuell nichts um den Effekt von Xylazine aufzuheben(also die Wirkung zu beenden), weshalb man im Falle einer Überdosis quasi auf warten und beten(und ein Dialysegerät) angewiesen ist. Dadurch das Xylazine auch nie am Menschen getestet wurde gibt es auch relativ wenig wissen darüber wie man Xylazine überdosen am besten behandelt. Zudem ist nicht ganz klar wie der Entzug aussieht, da Xylazine meist nicht pur konsumiert wird.
Ich kann nur jedem davon abraten nach Bildern zu suchen. Glaubt mir, das wollt ihr nicht sehen.
Es ist hält ursprünglich ein Pferdebetäubungsmittel. Das wird aber wohl scheinbar auch nur bei top gesunden Tieren verwendet und ich behaupte mal, dass die Konsumenten nicht in diese Gruppe fallen. Da es halt auch nie am Menschen getestet wurde ist hält auch nicht ganz klar wie es dazu kommt, dass die Nekrose Auftritt.
Hab da schon gefühlt ekelhafteres gesehen... Raucherbein, Immersionsfuß (optisch ähnlich zu Raucherbein aber ganz andere Ursache), Dekubitus, Maden im Ohr und noch so einiges mehr das ich schon wieder vergessen hab. Ach ja, Muskelzuckungen an einem hautlosen Kuhkopf in einem Schlachthaus. Letzteres verfolgt mich jetzt schon gut 16 Jahre (ich bin da etwa 8-10 Meter daneben gestanden) und ist wohl auch einer der Gründe warum ich mittlerweile quasi kein Fleisch mehr esse.
Stelle ich mir sehr traumatisch vor. Hast du eventuell mal über eine Behandlung nachgedacht, damit du das besser verarbeiten kannst? An sich sind solche Muskelzuckungen ja normal und deuten nicht auf noch vorhandenes Leben/weitere Qualen für das Tier hin.
Die allgemeinen Erfahrungen im Schlachthaus selbst, sind natürlich schon Grund genug, Vegetarier zu werden.
Naja es hat zumindest Eindruck hinterlassen. Ich war da ja jetzt auch kein Kind mehr sondern 20. Im täglichen Leben beeinträchtigt es mich ja zum Glück nicht sonderlich oft, es geistert mir nur immer wieder mal durch den Kopf wenn ich beim Einkaufen vor dem Fleischkühlschrank stehe oder wenn ich Hundefutter vorbereite (die Hunde bekommen rohes Reinfleisch) oder eine Raubsäugetierdoku anschaue. Bis auf die Sache mit dem Hundefutter kann ich das meiste ganz gut vermeiden.
Im Endeffekt war ich insgesamt selbst Schuld an dem ganzen, weil ich damals aus Perspektivlosigkeit Metzger in Fachrichtung Verkauf gelernt habe und wir im 3. Lehrjahr eine Berufsschulexkursion in das große Schlachthaus der Kreisstadt gemacht haben. Ich hatte damals extra Fachrichtung Verkauf gewählt damit ich nicht in der Schlachterei arbeiten muss. Fürs töten (im Fachbuch stand auch das Wort töten bzw Tötung, also hab ich das Wort absichtlich gewählt) wäre ich auch vor diesem Ereignis schon zu zart besaitet gewesen. Das Ereignis im Schlachthaus war auch einer der großen Gründe warum ich sofort nach Ausbildungsende aus diesem Berufszweig raus bin. Hätt ich es mir damals aussuchen können hätte ich Elektriker, im Metallbau oder etwas im IT-Bereich gelernt.