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Kunsthochschule Burg Giebichenstein weist Vorwürfe vom Bündnis gegen Antisemitismus zurück – vorgebliches Opfer soll anderweitig Person geschlagen haben – Du bist Halle

Am Sonntag hat das Bündnis gegen Antisemitismus Vorwürfe gegen die Kunsthochschule BURG Giebichenstein erhoben. Demnach soll es einen antisemitischen Übergriff gegeben haben. Die Kunsthochschule Halle weist diese Darstellung entschieden zurück.

Demnach sei am Samstag gegen 17 Uhr auf dem Campus Design am Neuwerk 7 vor der Hauptbühne bei der Bibliothek einem Besucher der Jahresausstellung eine Kufiya gewaltsam entrissen, also ein Palästinensertuch.. Zudem habe der Angreifer die junge männliche Person mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergeschlagen.

“Durch ein schnelles Eingreifen eines Unbeteiligten erfolgte Nothilfe, um die Gefahr für den Verletzten abzuwenden und die Personalien des Täters aufnehmen zu können. Der Angreifer war im Augenblick des Angriffes in Begleitung von zwei weiteren Personen. Studierende berichteten, die drei Personen gehörten zu einer größeren Gruppe, die durch aggressives Verhalten schon zuvor auf dem Campus erkennbar waren”, heißt es von der Burg.

Der Dekan des Fachbereichs Design habe aufgrund der gewalttätigen Handlungen von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht und den drei Personen ein Hausverbot ausgesprochen.

In der Nacht zum Sonntag habe es dann zum Sommerfest auf dem Campus Design wiederholt Versuche dieser Gruppierung gegeben, auf den Campus zu kommen. “Mitarbeitende der Security konnten durch besonnenes und umsichtiges Verhalten hier entgegenwirken. Den Personen wurde kein Zutritt gewährt. Es gibt einige Zeug*innen des Vorfalls”, so die Kunsthochschule.

Man verurteile jegliche Form von Antisemitismus auf das Schärfste. “Unsere Kunsthochschule ist ein Ort des Dialogs und des Austauschs, ein Ort der offenen und demokratischen Diskussionskultur – auch in konfliktreichen Situationen. Die Achtung der Würde aller Menschen, Pluralität, Toleranz, internationaler Austausch und Vielfalt sind Voraussetzungen für unser Zusammenleben auf dem Campus.”

Kurz: Eine mutmaßlich Pro-Palästinensische Person wurde angegriffen, die Gruppe zu der der Täter kommt behauptet die Pro-Palästinensische Person habe davor eine andere Person geschlagen. Beweisen können sie das nicht, trotzdem distanziert sich die Uni von Antisemitismus, obwohl nicht bewiesen ist, ob es einen Antisemitischen Vorfall gab.

Das „Bündnis gegen Antisemitismus“ (BgA) ist eine Antideutsche Gruppe, die dem antideutschen AG „No Tears for Krauts“ nahesteht, einer Antifa-Gruppe, die seit etwa 2 Jahren nur noch Solidaritätsbekenntnisse mit Israel postet.

http://nokrauts.org/

Statement vom BgA von heute:

https://bgahalle.wordpress.com/

Beim Sommerfest der Kunsthochschule Burg Giebichenstein kam es am 13. Juli 2024 im Nachgang einer Auseinandersetzung über ein antisemitisches Kleidungsstück, das in der islamistischen, israel- und judenfeindlichen Szene als Bekenntniszeichen dient, auf dem Neuwerkcampus zu einem heftigen Angriff durch das Sicherheitspersonal.

Sorry, aber es war ein Palästinatuch. Das ist nicht per se antisemitisch. Ihr müsst das auch nicht umschreiben, sagt einfach „da wurde ein Palästinatuch getragen, das finden wir Scheiße, weil es auch von Islamisten und Antisemiten getragen wird. Wir können nicht belegen, dass die Person diese Einstellungen teilt, aber wir würden dazu aufrufen auf das Symbol zu verzichten.“

Völlig ohne Not schlug ein Mitarbeiter einem Beteiligten, der sichtbar einen Davidstern als Tattoo trug, ohne vorherige Ansprache sofort mit versierten Faustschlägen auf den Kopf, warf ihn zu Boden und würgte ihn bis er blau anlief.

Ich weiß man sollte potenziellen Opfern glauben und so, aber die Vorstellung, ein Sicherheitsmitarbeiter würde eine Person einfach so aus dem nichts auf den Kopf schlagen auf den Boden werfen und dann würgen, kommt mir unrealistisch vor. Und dann noch die erzwungene Darstellung als mutmaßlich antisemitisch motivierter Angriff? Ne, digga. Kaufe ich dir nicht ab. Erst recht nicht von AntiDs, die seit Monaten nichts anderes mehr machen, als Israel zu verteidigen.

Selbst als der um Luft ringende fast das Bewusstsein verlor, ließ der Angreifer nicht von ihm ab. Nur durch Einwirken anderer konnte der Angreifer gestoppt werden.

Der Geschädigte erlitt mehrere Verletzungen und wurde im Krankenhaus notfallmedizinisch behandelt. Die Verantwortlichen der Burg riefen ihrerseits die Polizei und behaupteten fälschlicherweise, der Angegriffene habe zugeschlagen, worauf dieser einer polizeilichen Maßnahme zugeführt wurde.

Das klingt zumindest logischer

Noch bevor die Polizei eintraf, verschwand der Angreifer.

Moment mal. Wieso sollte er das tun? Der Angreifer war laut BgA ein Sicherheitsmitarbeiter. Warum sollte der abhauen? Der kann einfach dieselbe Version, wie die Hochschule später, erzählen und sagen, er wäre angegriffen worden. Dann zeigt er ein paar Kratzer, die er von der „Intervention“ der anderen vom BgA hat und steht erstmal gut dar. Und die Polizei findet den eh. Die müssen einfach nur schauen, wer da im Sicherheitsdienst Schicht hatte.

Doch nicht nur das Ausmaß der Gewalt ist ein Skandal, sondern das Auftreten der Burg. Die Judenhasser von Students for Palestine bedrängten den Angegriffenen unter den Augen der Security und den Verantwortlichen der Hochschule.

Also: Da wird eine Person laut der Darstellung des BgA grundlos vor den Augen mehrerer Personen von der Security niedergeschlagen und gewürgt, der Täter verzieht sich bevor die Polizei ankommt. Und dann irgendwann bedrängen die „Students for Palestine“ einen am Boden liegenden Mann, der gerade gewürgt wurde? Selbst der härteste Antisemit hat doch wenigstens noch den Restverstand das nicht vor den Augen von Dutzenden Zeugen zu machen, oder?

Und warum klingt es bei „bedrängten den Angegriffenen unter den Augen der Security und den Verantwortlichen der Hochschule.“ so als ob die sich Hilfe von der Security erhofft hätten. Laut deren Darstellung, war der Angreifer ein Teil der Security. Das ist so unfassbar unschlüssig.

Letztlich sprach der Dekan Prof. Klaus Michel nicht nur dem Geschädigten sondern auch Anwesenden, die den Vorfall kritisch beobachteten und begleiteten, ein Hausverbot aus.

(x) Doubt. Zumindest wenn diese Anwesenden Studierende waren. Wenn das irgendwelche AntiDs waren, die bei der Aktion dabei waren, kann ich das Hausverbot verstehen

Der Angreifer hat keine erkennbaren Konsequenzen erfahren. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.

Also hat er doch Konsequenzen erfahren?

Nachtrag: Nach jetzigem Kenntnisstand gab es eine doppelte Security-Struktur. Der Täter gehörte allem Anschein nach zum Security- und Awarenessteam, das vom Studierendenrat der Hochschule engagiert wurde.

Und der Studierendenrat ist antisemitisch, weil das Antiimps sind. So schließt sich der Kreis.

Klingt für mich mindestens unnötig aufgebauscht.

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