So ist es. Ich bin selbstständig und habe Mitarbeiter. Es geht um Zeit gegen Geld und wenn es gut läuft, mag man auch als Angestellter bleiben, weil es Spaß macht oder die Leute nett sind.
Niemals sollte man eine Loyalität entwickeln, die dieses Prinzip überwiegt. Das machen in Deutschland sehr viele Menschen und das ist sehr naiv.
Hab mich auch neu beworben.
Habe n halbes Jahr darauf hingearbeitet intern aufzusteigen, wurde dann einfach kalt übergangen....
Während der Arbeitszeit hab ich mich umgeschaut, während der Arbeitszeit hab ich Vorstellungsgespräche geführt und nun fange ich im September in der Position an in die ich intern hätte aufsteigen wollen... Mit 25% mehr Gehalt als mir hier entgegengewunken wurde.
Hab mich heute intern beworben, hab meinem Abteilungsleiter nix gesagt. Ich würde dann (wenn das was wird) im Büro quasi direkt neben ihm sitzen und wir würden auf einer Ebene arbeiten. Schauen wir mal, kann witzig werden. Oder auch die Hölle.
Man sagt seinem Chef ja auch frühestens was, wenn man eine feste Zusage für eine andere Stelle hat. Oder halt, wenn man direkt schon den anderen Vertrag unterschrieben hat und die Kündigung einreicht. Alles andere könnte zwar fair sein, könnte der nette Weg sein, aber das wird im Arbeitsleben selten belohnt
Ist prinzipiell ne gute Idee. Kommt aber immer auf den Chef/die Chefin an.
Ich habe meiner gesagt, dass ich ein Bewerbungsgespräch für 10k im Jahr mehr hatte. Wir haben direkt an einem Plan gearbeitet, mit dem ich auch bei meinem Lob mehr Kohle kriege.
Dass ich den Job aufgrund "kein HO" und eine Stunde Fahrtweg pro Strecke nicht wollte, habe ich aber vergessen, zu sagen.