Aufgabe des Staates ist es auch, langfristig die Lebensgrundlage der Bewohner:innen zu sichern, auch gegen aktuelle Stimmungslagen. Ist nur wiederwahltechnisch halt teilweise ungünstig.
Ich finde es sehr ermüdent, nach 2 Jahren "Letzte Generation" immer noch diese Reflex-Aussagen zu lesen. Die Antwort auf deine Frage ist nur einen Klick entfernt. Du kannst sie ganz kurz oder sehr lange auf allen Kanälen finden, wenn du danach suchst. Aber du suchst nicht, weil du dich gar nicht auseinander setzen willst. Du willst weiter low effort Bullshit Bingo spielen und dich aufregen. Damit bist du nicht Teil der Lösung, nicht mal Teil der Debatte. Du nervst einfach nur und erhöhst das Grundrauschen.
Zum Glück regt mich das ganze nicht auf. Ich bilde mir nicht ein, am Weltgeschehen etwas ändern zu können. Ich höre mir die Argumentationsversuche unregelmäßig an, und es hilft einfach nicht.
Resignation als moralische Überlegenheit darstellen ist nichts neues. Niemand kann die Welt alleine verändern, aber irgendwie ändert sich die Welt trotzdem ständig.
Städtische Autoinfrastruktur ist an sich undemokratisch, weil sie nicht nur verhindert, dass diejenigen, die Urbanität suchen, ihre Persönlichkeit frei entfalten, sondern ihnen auch noch zusätzlich die Kosten der Suburbanisierung aufzwingen. Sogar Autofahren selbst ist undemokratisch weil Autos reine Externalisierungsmaschinen sind, die permanent den Außenstehenden Schäden aufnötigen: drinnen ruhig - außen laut, drinnen frisch - außen Pest, drinnen sicher - außen tödlich (...)