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  • Krebs, Depressionen und Gewalt

    Einer Studie zufolge sind mehr als 200 Krankheiten mit dem übermäßigen Konsum von Alkohol assoziiert: Leberschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Polyneuropathie, Demenz, Depressionen und Angststörungen. Dazu ist Alkohol jedes Jahr in Deutschland nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums für 20.000 neue Krebsfälle verantwortlich und gehört einer Studie zufolge neben Übergewicht und Rauchen zu den häufigsten vermeidbaren Risikofaktoren für Tumorerkrankungen.

    Nicht nur übermäßiger Konsum offenbar:
    WHO - Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge

    Alkohol ist eine toxische, psychoaktive und süchtig machende Substanz und wurde vom Internationalen Krebsforschungszentrum schon vor Jahrzehnten als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft – das ist die höchste Risikogruppe, zu der auch Asbest, Strahlung und Tabak gehören.

  • Alkohol ist billiger zu haben als eine Schachtel Zigaretten. 🚬 🍺

  • Die Gesellschaft würde kein Alkohol mehr trinken, wenn es nicht vom Staat und den Krankenkassen stark subventioniert würde. 56 Milliarden im Jahr geben die Krankenkassen aus, um Patienten, die ein missbräuchlichen Alkoholkonsum haben, zu versorgen. Da sind die Kosten für die Menschen, die Alkohol konsumieren, aber nicht missbräuchlich, nicht enthalten.

    Die Union und FDP sind doch immer für einen schlanken Staat, aber nicht bei ihren Themen.

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