Der Beirat von ProSiebenSat.1 kritisiert, dass die Privatfernsehgruppe in einem ungleichen Wettbewerb mit den Öffentlich-Rechtlichen steht. Doch Annäherungsversuche scheitern.
Viel lustiger finde ich die Tatsache, dass uns jeden Tag eingeredet wird, dass der Kapitalismus alles besser und billiger kann und dann lese ich solche Nachrichten. Ja, anscheinend halt nicht.
Du kannst dich ja nicht dagegen entscheiden dein Schutzgeld an die GEZ zu zahlen, weshalb das kein wirklich passender Vergleich ist. Der ÖRR kann sich einfach Summen ausdenken, die die Leute dann zahlen müssen, ob sie wollen oder nicht. Pro7 kann nur so viel Werbung bringen, bevor ihnen noch der letzte Zuschauer wegrennt.
Schon die echt trivialen Tippfehler ("rmit", "ADR") lassen vermuten, dass das niemand gegengelesen hat.
Ein bisschen Inhalt gibt es aber trotzdem. Schade nur, dass ich das Fazit nicht verstanden habe. Ich glaube, das lag auch an den teils fehlenden Wörtern.
Eine seltsame wirre Ansammlung von Halb-Informationen, dieser Artikel.
Bei dieser so betitelten Annäherung geht es nur darum, dass öffentliche Inhalte auch in einer privaten Mediathek verfügbar sein könnten. Dagegen weigern sich aber die Öffentlich-Rechtlichen (in Deutschland, in Österreich macht es der ORF). Dabei müssen sie anders als die Privaten nicht wirklich einen Wettbewerbsvorteil haben mit ihren Mediatheken und haben im Gegenteil eigentlich ein Verpflichtung, ihre Inhalte einer möglichst breiten Masse zur Verfügung zu stellen (denn dafür zahlen wir die GEZ, die sonst tatsächlich ein unfairer Wettbewerbsvorteil ist). Man könnte sich ja darauf einigen, dass die Mediathek-Inhalte der Öffentlich-Rechtlichen in Mediatheken von Pro7 (oder RTL) nicht zusätzlich monetarisiert werden dürfen, so läuft es bereits im Live-Streaming-Bereich.
Also ich weiß jedenfalls wirklich nicht, wie der Autor daraus eine menetekelte Abschaffung des dualen Systems macht.
Ich sehe das auch als Problem. Private und Öffentliche TV-Sender werden natürlich etwas Schwierigkeiten bekommen wenn der eine Fernsehzuschauer der in ein paar Jahren noch übrig ist nur das eine oder andere gucken kann.
Prima. Dann private und öffentlich rechtliche Fernsehsender gleichermaßen abschalten. Wenn niemand mehr lineare Medien konsumieren will dann braucht man sie auch nicht.