Dem Planeten geht es schlecht. Neue Berichte zum Gesundheitszustand der Erde zeichnen ein alarmierendes Bild: Die Gefahr, dass lebenswichtige Systeme kollabieren, steigt.
Ne, Haende ueber die Ohren halten bringt uns nicht weiter, ich machs aber immer haeufiger. Das Gefuehl von Ohnmacht und Hilflosigkeit werde ich einfach nicht los, ich habe keine Ahnung wie die Menschen das machen deren Job es ist sich damit zu befassen. Ich weiss es hilft jedes zehntel Grad, aber ich hab da einfach resigniert was eine wirklich Veraenderung angeht.
Tatsächlich geht das Gefühl am besten weg, wenn man was tut. Ich habe angefangen politische lobbyarbeit zu machen und zu politikern zu gehen und zu sagen was ich mir wünsche, und das hilft - sowohl gegen das Gefühl als auch fürs Klima. Demos sind nicht mein Ding.
Kann ich nachfühlen. Vielleicht findest du etwas Trost darin, dass du nicht alleine damit bist. Tu das beste, was du für Umwelt- & Klimaschutz tun kannst, wähle bei Wahlen die Parteien, welche das beste Programm in dem Thema auffahren; wenn du kannst, versuche auch deine Mitmenschen zum Mitmachen zu motivieren. Und ab dann kann man eigentlich nur noch hoffen.
Ohne Machtposition hat man nur begrenzte Möglichkeiten. Aber wenigstens die kann man versuchen auszuschöpfen.
Ich habe Geographie studiert und mich da doch recht intensiv mit Umwelt- und Klimathemen beschäftigt. Du verzweifelst wenn du die ganzen paper liest, in denen die Probleme analysiert werden und Lösungsvorschläge gemacht werden, und dann siehst wie einfach nichts daraus gemacht wird.
Oder erst recht wenn du siehst wie der Klimaschutz aktiv sabotiert wird, wie zum Beispiel die 10H Regel in Bayern.