In Hamburg möchte ein Untersuchungsausschuss den Cum-Ex-Skandal aufarbeiten. Doch dem Gremium fehlen offenbar zwei sichergestellte Laptops mit Hunderttausenden E-Mails. Ausgerechnet der Chefaufklärer der Affäre soll die Asservate an sich genommen haben.
“im Arbeitsstab unter Einhaltung der Geheimhaltungsvorschriften”
..sagt der SPD-Mann. Alle anderen können diese Aussage nicht überprüfen. Geschweige denn auf die Beweismittel zugreifen. Beweismittel, die aus dem gesicherten Bereich entwendet wurden, den sie eigentlich nicht verlassen sollten. Wo sie jetzt sind, kann außer denjenigen, die sie entwendet haben, keiner sagen.
Wie der Artikel schreibt: der genaue Verbleib der Laptops ist unklar.