erinnert mich an die biologie, da hatte ich an der uni auch das gefühl, dass ganze bereiche (populationsdynamik, biostatistik) von befreundeten mathematikern aufgestellt wurden, die aus freundlichkeit, langeweile und entferntem interesse am thema dinge gelöst haben, an denen sich die ausgebildeten biologen zuvor jahrzehntelang die zähne ausgebissen hatten. ähnliches passiert auch mit programmier-affinen personen immer wieder. persönlicher tipp, wenn man etwas bedeutungsvolles machen will: als mathematiker, techniker oder auch einfach handwerker in einem fachfremden bereich schauen, was man mit seinem wissen dort für probleme lösen könnte.
Da dürfen sich andere Fachrichtungen auch mal wie Informatiker fühlen, die seit Jahrzehnten die Probleme anderer Fachbereiche lösen.
Aber Spaß beiseite, dass die Wissenschaft solange ohne Übergreifende Zusammenarbeit ausgekommen ist, finde ich schon schade.