Bernie Sanders war nahe dran, Präsident der USA zu werden. Sein Erfolgsgeheimnis: Er nennt Probleme wie Ungleichheit und Korruption klar beim Namen und liefert eine Vision von einer gerechten, sozialen Zukunft für sein Land. Genau das liefert auch dieser Auszug aus seinem neuen Buch.
wir müssen ja nicht gleich eine revolution anzetteln, wir können aber für leute wählen die den markt regulieren wollen. wir können für leute wählen die das konzept des bürgergeldes gut finden. problem ist nur, ich fühle mich nicht repräsentiert und ich kriege nicht ausreichend mit, was im bundestag alles so passiert. soweit ich weiss, geht das vielen so.
Weil gewaltsame Revolutionen meistens nur dazu führen, das eine autoritär herrschende Gruppe durch eine andere ausgetauscht werden. Echter Wandel funktioniert nur friedlich.
Außer natürlich wenn man in der Lage ist, Parallelen und Gemeinsamkeiten zu erkennen. Zum Beispiel das verbreitete Gefühl, von den gewählten Abgeordneten nicht wirklich vertreten zu werden.