"Es ist eine Katastrophe, aber eine mit Ansage", sagt Andreas Lindig vom Tierschutzbundes Rheinland-Pfalz. Tierheime sind überfüllt und es ist keine Lösung in Sicht.
Kann natürlich dann auch zu einer Sunk Cost Falacy werden "Jetzt wo wir dieses teure Führungszeugnis gemacht haben kommt das gar nicht in Frage dass wir kein Haustier kaufen" oder so ähnlich.
Man könnte im Prinzip auch eine Art Pfand einziehen.
Vom Pfandkonto kann man dann nur Tierausgaben bestreiten. Das würde verhindern, dass später Geld fehlt.
Hinzu kommt noch, dass gerade Hunde sehr schwer zu vermitteln sind, wenn sie ohne jegliche Erziehung im Tierheim landen. Als unerfahrener und überforderter Halter kann man bei einem Welpen viel kaputtmachen, was sich später nur schwer aufholen lässt. Ganz zu schweigen von Tieren, die wirklich vernachlässigt oder misshandelt wurden und dann teils ihr gesamtes Leben im Tierheim verbringen.