Hochschulen sollen sich besser auf Kooperationen mit China vorbereiten und Risiken identifizieren, rät der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).
Deutsche Hochschulen sollten erst nach gründlicher Prüfung Kooperationen mit chinesischen Partnern eingehen. Dazu rät der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in einem Empfehlungspapier, das er am Montag veröffentlicht hat. Wörtlich heißt es darin: „Die deutsche Wissenschaft […] muss Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten und aktiv gestalten sowie zugleich Risiken der Kooperation identifizieren, die Bedingungen von Zusammenarbeit aushandeln und Grenzen der Kooperation festlegen“.
Dazu formuliert der DAAD drei Leitlinien, an die sich die Hochschulen orientieren können: Erstens: Eigene Ziele definieren. Zweitens: Mögliche Gefahren – Wirtschaftsspionage oder militärische Nutzung von Forschungsergebnissen – abwägen. 3. China-Expertise auf- oder ausbauen.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) rät deutschen Hochschulen, bei Kooperationen mit chinesischen Partnern aufgrund der neuen China-Strategie der Bundesregierung erhöhte Vorsicht walten zu lassen. In einem am Montag veröffentlichten Empfehlungspapier heißt es, die Hochschulen sollten „erst nach gründlicher Prüfung“ Kooperationen mit chinesischen Partnern eingehen. Dazu rät der DAAD drei Leitlinien, an die sich die Hochschulen orientieren können: Erstens: Eigene Ziele definieren. Zweitens: Mögliche Gefahren – Wirtschaftsspionage oder militärische Nutzung von Forschungsergebnissen – abwägen. 3. China-Expertise auf- oder ausbauen.:::
Wegen dieser Art von scheiße wählen Leute rechts. Warum hat immer noch kein Politiker verstanden dass China ein Feind des Westens ist?
Jede Art von Kooperation die über direkten Handel hinaus geht dient nur chinas geopolitischem Ziel, globale Hegemonie und innenpolitischen Einfluss auf Rivalen zu erreichen.
Deutschen Unternehmen und Institutionen sollte rechtlich verboten werden Technologien, Patente und Wissen mit feindlichen Nationen zu teilen.
Und diese Art von Freund-feind denken ist die scheiße die den Ausbruch eines neuen Weltkriegs begünstigt. Europa sollte sich lieber auf eine multipolare Welt einstellen in der es ein eigenes Machtzentrum bildet und nicht notwendigerweise Teil des "Westens" bleiben. Kooperation und nicht-Kooperation mit dem Rest der Welt kann man dann differenzierter handhaben.
Dass China einfach der neue autoritäre Hegemon anstelle der USA wird ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass sich die USA selbst in den autoritären Hegemon verwandeln, was riesige Gefahren birgt. Es ist besser, wenn "wir" bis dahin aus dem Rektum der Amis ausziehen.
"Der Westen" ist Europa plus die anglosphäre. Teil des Westens ist also Kern unserer Existenz als Staat. Ich bin vollkommen deiner Meinung dass Europa einen dritten Machtpol bilden muss um nicht zum Spielball zwischen den USA und China zurück zu bleiben. Unser einziges Kapital ist aber der hohe grad an Technologie, wissen und Fertigkeiten. Dies nun auszugeben an unsere Rivalen ist definitiv nicht der Weg.