In Delmenhorst erschießt eine Polizistin ein verletztes Tier, statt es zum Tierarzt zu bringen. Die Hintergründe des Vorfalls lassen die Besitzerin verzweifelt zurück.
In Delmenhorst erschießt eine Polizistin ein verletztes Tier, statt es zum Tierarzt zu bringen. Die Hintergründe des Vorfalls lassen die Besitzerin verzweifelt zurück.
Für die Besitzerin des Tieres und das Tier tut es mir sehr leid, andererseits wollte hier vielleicht wirklich jemand Leid verhindern und hat vorschnell gehandelt, weil das Wissen darum was so eine Katze durchstehen kann nicht da war und es sich "nur" um einen Kieferbruch gehandelt hat, wobei Verletzungen am Kopf übelst bluten und wesentlich dramatischer aussehen können als sie es sind.
Die Ärztin sei ebenso wie das Tierheim telefonisch nicht zu erreichen gewesen.
Sagt mir auf jeden Fall, dass zumindest versucht wurde sich Hilfe zu holen bevor eine Entscheidung gefällt wurde und es geht aus dem ganzen Artikel auch nicht hervor, dass es der Polizistin leicht gefallen ist das Tier zu töten.
"Keine Ahnung was die Überlegungen der involvierten Personen waren also denke ich mir was aus" ist keine gute Einstellung für Moraldiskussionen im Internet.
Häh ist auch scheißegal was sie sich genau gedacht hat oder auch nicht sie ist offensichtlich nicht in der Lage die Verhältnismäßigkeit von Schusswaffengebrauch rational abzuschätzen.
Und tötet deshalb vorschnell .
Die Besitzerin des Katers, den sie Loki getauft hatte, warf der Polizistin in dem Bericht vor, überreagiert zu haben. Die Verletzungen des Katers seien nicht so schwerwiegend gewesen, um ihn sofort zu erschießen.
Sie sagte der Zeitung: "Nach Schilderung der Zeugen uns gegenüber gab unser Kater noch während der Anwesenheit der Polizeibeamten deutliche Vitalzeichen von sich." So habe Loki sich etwa noch bewegt und versucht, aus dem Karton zu klettern, in den er nach dem Unfall gelegt worden war.
Nur weil sie kann heißt das doch nicht dass sie müsse. Stell dir einfach vor es wäre ein verletzter Mensch gewesen.
Polizist lässt schwerverletzte Katze für Stunden leiden statt sie zu erlösen
Der Beamte wurde für einen Verkehrsunfall zu Hilfe gerufen. Beteiligte Unfallopfer: Loki, eine geliebte Hauskatze. Sie wurde schwerst verletzt. Da ein Tierarzt und Tierheim nicht erreichbar waren, entschied sich der Polizist nichts zu tun. Die Katze erlag erst mehrere Stunden später ihren Verletzungen. Nun wird die Entscheidung des Polizisten kritisiert: sie steht in starken Kontrast zu der Praxis von Jägern, die bei angefahrenen Rehen oft zu Hilfe gerufen werden um das Tier von unnötigen Schmerzen zu erlösen.
Wie hättest du auf so einen Bericht reagiert?
"Ne, war schon die richtige Entscheidung, ohne Fachwissen kann man ja nicht beurteilen ob die Katze plötzlich genesen wird. Der Einsatz der Dienstwaffe wäre definitiv falsch gewesen"? Glaube ich kaum.
Ja kann man nicht ohne Fachwissen, das heißt doch nicht dass sie entscheiden darf zu morden. Wenn es um stunden geht wäre sicher ein Tierarzt o.ä. erreichbar gewesen