Mehrere Hunderttausend Euro sollen aus Russland an Politiker in Europa geflossen sein. Aus dem Netzwerk, hinter dem ein enger Putin-Freund steht, soll auch mindestens ein AfD-Abgeordneter Geld erhalten haben.
In der AfD-Führung heißt es, man sei »nicht begeistert«, mit so einem Thema in den Schlagzeilen zu stehen. Der Bundesvorstand werde sich mit der Angelegenheit befassen müssen, schließlich stehe der Vorwurf verdeckter Abgeordnetenfinanzierung im Raum. Die nächste Sitzung ist allerdings erst am übernächsten Montag.
Seit dem Weggang von Jörg Meuthen, der bis 2022 Parteichef war, verfolgt die AfD die Strategie, sich bei Vorwürfen und Skandalen gegenüber den klassischen Medien nur noch wortkarg zu äußern. Aus AfD-Sicht hat das zwei Vorteile: Zum einen hält man die Reihen geschlossen. Zum anderen erhält man die Erzählung aufrecht, dass die Medien Teil des gegnerischen Lagers seien. Aktivisten im Vorfeld der AfD pochen schon länger darauf, kritische Vorgänge so zu behandeln, ganz nach der Devise: »Bloß nicht vor dem Gegner einknicken«.
Umso wichtiger, dass das Thema alle Spatzen von den Dächern pfeifen. Die AfD nutzt die Schnelllebigkeit der Medien gekonnt aus, um den Sturm einfach zu trotzen.
Es überrascht mich leider nicht, dass dieser miese Haufen Demagogen aus Russland mitfinanziert wird. Und am ärgerlichsten finde ich, dass es aus deren Sicht funktioniert.
Was!? Ich dachte, der sehr vertrauenswürdigen und guten Partei AfD geht es ausschließlich um Deutschland. Jetzt ein so sympathisches Gesicht wie Herrn Krah in diesem Zusammenhang... wieder mal ist meine Welt aus den Angeln.
Übrigens, ich pflege eigentlich nicht über das Aussehen von Menschen zu lästern, aber da er eher Mensch gewordenes Arschloch als andersrum ist, sag ich es mal: ich sehe da gerade starke Muppets-Vibes von ihm ausgehen.
Die ach so "patriotischen" Anhängerys dieser Partei laufen seit zwei Jahren mit russischen Fahnen rum. Ich vermute, dass das bei Afd und deren Anhängerys auch niemanden mehr irritiert, woher das Geld kommt.