Obstbauern kämpfen gegen Frost und winterliche Temperaturen. So wurden nachts auf den Feldern Feuer entzündet, um Erfrierungen an den Pflanzen zu verhindern. Mit enormen Ernteausfällen rechnen die Winzer.
Das Problem ist hier nicht die Kälte um die Jahreszeit, sondern die viel zu warmen Perioden im März und vor ein paar Wochen.
Daher treiben die Pflanzen aus und bilden bereits Knospen, die jetzt kaputtfrieren.
Auch Katastrophal ist, dass in den letzten Wochen viele Insekten aufgewacht sind und jetzt erfrieren, was sich auch starke auswirkungen hat, da diese nun beim Bestäuben fehlen und keine Schädlinge essen können...
Nur "weil es das ja früher auch gab" ist es noch lange nicht unproblematisch.
Siehe auch der verlinkte T-Online-Artikel—es kommt vor, aber ohne Klimawandel wären wahrscheinlich weder das Sommerwetter noch der Wintereinbruch so heftig gewesen.
So schlimm war der Winter bei mir jetzt nicht wirklich. Wurde halt bissl früher kalt und ist jetzt noch kalt nach den paar warmen Tagen. Aber wenn ich ein paar Jahrzehnte zurückdenke, wo halt auch wirklich noch Minusgrade am Tag gab und Schneefall... Ist alles nach wie vor nicht mehr der Fall. Und wenn es mal für ein paar Stunden leichten Schnee gibt bricht scheinbar gleich alles zusammen. Absurd.
Edit: Verwirrte Zoomer die scheinbar nicht verstehen, dass Menschen hier früher tatsächlich auch Schlitten, Schneeballschlachten & mehr im Winter hatten, als einfach nur ein bisschen kältere Temperaturen...