Elektroautos

> Der französische Automobilhersteller Renault präsentiert eine neue Variante seines elektrischen Kleinwagens. Die neue Urban-Range-Version des Renault 5 E-Tech Electric kostet ab 27.900 Euro, was eine Preisreduktion von 5.000 Euro gegenüber dem bisherigen Basismodell bedeutet.

> Hyundai oder Citroën zeigen, dass ein Elektroantrieb einen Kleinwagen nicht superteuer machen muss.

> Mit dem EV 3 bringt Kia sein günstigstes E-Auto nach Deutschland. Der Kompakt-SUV schafft bis zu 605 km mit einer Batterieladung.

Kolumne von Christian Stöcker

> Abarth stellt seinen neuen elektrischen Sportwagen 600e vor, der als leistungsstärkster Serienwagen in der 75-jährigen Firmengeschichte gilt.

> Der Elektrosportwagen Xiaomi SU7 Ultra hat mit einer Zeit von 6:46.874 einen Rekord für viertürige Fahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt. Zum Vergleich: Der absolute Streckenrekord der Nordschleife liegt weiterhin bei 5:19.546, aufgestellt vom Porsche 919 Hybrid Evo im Jahr 2018.

> Elektroautos sind zumindest in der Anschaffung weiterhin teurer als Verbrenner. Einer Studie zufolge wird der Abstand aber immer kleiner.

> Renault hat mit dem 4 E-Tech Electric ein Kompaktauto mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern vorgestellt, der optional mit einem Faltdach erhältlich ist.

Weiterer Artikel zum Thema:

• Heise: Elektroauto-Vorstellung Renault 4 E-Tech Electric: Die Rückkehr der Quatrelle

> Opel bringt den Grandland mit drei elektrifizierten Antrieben. In Sachen Größe und Ausstattung ist der SUV jetzt das Spitzenmodell der deutschen Automarke.

> Der bankrotte Elektrofahrzeughersteller Fisker ist bei seinen Versuchen, einem Großabnehmer der restlichen Fahrzeuge zu helfen, auf ein Hindernis gestoßen. Demnach könne die Verwaltung der Elektrofahrzeuge nicht auf ein neues Serversystem übertragen werden, berichtete Techcrunch.

> Auf dem Pariser Autosalon erlaubt Renault einen Blick auf seinen kommenden vollelektrischen Twingo E-Tech.

Kurz mit deepL übersetzt:

>Im Jahr 2016 sagte er, selbstfahrende Tesla-Autos seien "zwei Jahre entfernt". Ein Jahr später waren es "sechs Monate, definitiv", und in "zwei Jahren" würden die Kunden tatsächlich in ihrem Tesla schlafen können. Im Jahr 2018 sei es noch "ein Jahr entfernt" und würde "200 Prozent sicherer" sein als menschliches Fahren. Im Jahr 2019 sagte er, es werde "dieses Jahr ein vollständig selbstfahrendes Fahrzeug geben". Es vergeht kein Jahr, in dem Musk nicht die baldige Ankunft eines vollständig fahrerlosen Tesla verspricht. Diese Woche ist es endlich soweit. Am 10. Oktober wird Tesla sein lang erwartetes "Robotaxi" vorstellen, ein angeblich völlig autonomes Fahrzeug, das das Unternehmen laut Musk in den Status eines Billionen-Dollar-Unternehmens katapultieren wird. Es wird eine Kombination aus "Uber und Airbnb" sein, sagte Musk während einer kürzlichen Telefonkonferenz, die es Tesla-Besitzern ermöglicht, als Vermieter für ihre fahrerlosen Autos zu fungieren, während sie durch die Stadt fahren und Fremde abholen und absetzen. Und es wird ein futuristisches Design haben: Bloomberg berichtet, dass es sich um einen Zweisitzer mit Schmetterlingsflügeltüren handeln wird. Musk hat es "Cybercab" genannt.

> Renault belebt den R5 als Elektroauto neu und will dabei einen Kleinwagen mit kleinem Akku unter 25.000 Euro anbieten.

Renault Pressemitteilung: Der neue Renault 5 E-Tech Electric: Elektrische Leichtigkeit

> Ex-Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat das Verbrennerverbot der EU ab 2035 scharf kritisiert. »Ich habe in meiner Zeit in der Bundesregierung immer davor gewarnt, dem Verbrennungsmotor ein schnelles Auslaufdatum zu setzen und bin dafür heftig kritisiert worden«, sagte Gabriel dem »Handelsblatt«. Er habe »nie verstanden, warum wir Deutschen eine der wichtigsten Säulen unserer Volkswirtschaft und unseres Wohlstands so derartig mutwillig ruinieren.« Kein anderes Land der Welt würde so etwas tun.

> Gabriel sorgt sich vor allem um die Autozulieferer. »Das ist ein stilles Sterben. Wo bleibt der Aufschrei?« Dass sich die Politik nun wundere, »dass zigtausend Stellen in der Zuliefererindustrie abgebaut werden, ist schon ziemlich merkwürdig. Denn das war alles absehbar.«

> Das vom Jahr 2035 an geltende Verbrenner-Aus sei umso fragwürdiger, weil »ein neuer Diesel den Vergleich mit den Umweltbelastungen eines batteriegetriebenen Fahrzeugs über die gesamte Lebenszeit des Wagens nicht scheuen muss«, sagte Gabriel dem »Handelsblatt«.

> Die meisten Wissenschaftler und Autohersteller bewerten die Ökobilanz von E-Autos anders als Gabriel. So teilte Volkswagen schon 2019 mit , dass ein E-Golf über die gesamte Lebensdauer spürbar weniger CO₂ verursache als ein Diesel-Golf. Seither ist der Strommix in den meisten Industrieländern deutlich sauberer geworden. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen etwa das Umweltbundesamt und der Verein Deutscher Ingenieure.

> Peugeot hat mit dem E-408 ein neues Mittelklasse-Elektroauto vorgestellt, das bis zu 453 km weit kommen soll.

> Schon in wenigen Jahren könnten auch Elektroautos im niedrigen Preissegment mit Festkörperakkus angeboten werden, sagt der Chefwissenschaftler von BYD.

> Festkörperakkus, auch Feststoffakkus genannt, haben kein flüssiges Elektrolyt, sondern ein festes. Zum Einsatz kommen beispielsweise Polymer oder Keramik. Diese Akkus lassen sich schneller laden und haben eine deutlich höhere Energiedichte als die heute üblichen Lithium-Ionen-Akkus. Außerdem können sie kein Feuer fangen.

> Im Moment sollte man den Kia EV9 nicht automatisiert einparken lassen. Ein Software-Fehler kann einen Unfall verursachen.

Hallo zusammen

Wir fahren im Oktober mit dem Mietwagen aus der Schweiz nach Italien. Bis jetzt habe ich einfach immer die Enbw Ladekarte geholt und das war echt genial. Aber die hat ja jetzt auch dynamische, und teils echt heftige Preise (locker mehr als 80cent für eine kwh). Wir laden wahrscheinlich etwa 200kwh, ob wir in Hotels laden können weiss ich noch nicht. Ich bin hauptsächlich mal an Schnellader in Autobahnnähe interessiert.

Bei enbw gibts ja immer noch die Abos, kann mir jemand sagen ob man mit dem Abo von tieferen Preisen in Italien profitiert?

Oder, welche Ladekarte/Strategie würdet ihr mir anraten?

> Sind die Phantombremsungen von Tesla nur ein Phantom oder gibt es sie wirklich? In einem Prozess zwischen einem Kunden und Tesla über unerwartete Bremsmanöver hat ein unabhängiger Gutachter ein solches Verhalten des betroffenen Tesla Model 3 bestätigt. Nach einer Phantombremsung auf der Testfahrt kam es dem Gutachten zufolge "im nachfolgenden Verkehr zu erheblichen Gefahrensituationen". Eine weitere Erprobung des Fahrzeugs auf öffentlichen Autobahnen war aus Sicht des Gutachters "aus Sicherheitsgründen nicht mehr durchführbar".

> Vier Jahre hat es gedauert, bis die schwedisch-chinesische Marke ihr zweites E-Auto auf den Markt bringt. Wir haben mit dem Polestar 3 eine Testrunde gedreht.