Denken Geimpfte anders an die Coronazeit zurück als Ungeimpfte? Und wie hängt das mit politischen Einstellungen zusammen? Diesen Fragen ist ein Forscherteam um die Erfurter Psychologin Cornelia Betsch nachgegangen.
Denken Geimpfte anders an die Coronazeit zurück als Ungeimpfte? Und wie hängt das mit politischen Einstellungen zusammen? Diesen Fragen ist ein Forscherteam um die Erfurter Psychologin Cornelia Betsch nachgegangen.
Geimpft, Ungeimpft. Ossi, Wessi. Ausländer, Deutscher. Die Spaltung der Gesellschaft geht hauptsächlich von Medien wie dem "Spiegel" aus, der ständig solche Klischees bemüht, die im Grunde nichts sagen. Viele sind "Geimpfte", die sich aber gegen eine experimentelle mRNA-Injektion ausgesprochen haben. Sich nicht getestete Stoffe einfach mal so injizieren zu lassen ist auch nicht so clever. Früher wurden dafür Leute auch als Medikamententester sehr gut bezahlt. Heute reicht es Medien wie den "Spiegel" zu bezahlen. Viele in meinem Umfeld sind nach "der Impfung" gesundheitlich deutlich schlechter unterwegs. Natürlich drücken das viele weg. In einer Welt zu leben, anzunehmen Politiker würden sich für das Wohl der Leute einsetzen, Medien unvoreingenommen informieren und Pharmariesen kein Profit machen wollen ist für viele wohl sehr bequem geworden. Kritisches und unbequemes Denken wird dann auch als Spaßbremse diabolisiert. Dabei geht es genau darum individuelle Entscheidungen in seinem Leben treffen zu dürfen und auch zu müssen.
Nur, dass die Impfungen genauso ausgiebig getestet wurden wie jedes andere Medikament vor der Zulassung auch. Es ging nur schneller, weil genug Freiwillige für die Studien vorhanden waren und ausreichend Geld vorhanden war, um die einzelnen Studienphasen parallel durchzuführen. Gerade letzteres wäre normalerweise ein zu großes finanzielles Risiko.
Das wird auch bei Zulassungsstudien anderer Medikamente nicht gemacht. Langzeitfolgen heißt, dass die Folge lang andauert, nicht, dass sie erst spät nach der Impfung auftritt. Abgesehen davon haben die Impfungen exakt die selben Nebenwirkungen wie eine Infektion mit Corona ohne Impfung, aber mit wesentlich geringer Wahrscheinlichkeit.
Langzeitfolgen heißt, dass die Folge lang andauert, nicht, dass die erst spät nach der Impfung auftritt.
findest du Klugscheißen ist hier angebracht? Wir wissen doch was er meint ob er es nun Langzeit oder Spätfolgen nennt. Recht hat er aber im Prinzip. Ich erinnere nur mal an Contergan ;) da brauch man sich nix schön reden
Das ist kein Klugscheißen, sondern ein wichtiger Unterschied. Von Langzeitfolgen wissen wir, weil diese bereits auftreten müssen oder nicht existieren. Dass du Impfstoffe mit Contergan vergleichst, einem Medikament, welches regelmäßig gegeben wird und sich dadurch im Körper anlagern kann, ist sehr bezeichnend.
Wenn sich die Bestandteile der Impfung nach ein paar Tagen „verflüchtigen“. Gebe ich dir recht, aber erst nachdem es sich an deine Zellen angebunden hat. Sonst bringt die Impfung nichts…
Falsch es lag lediglich ein Notzulassung vor. Aber erstaunlich das du "exakt die Nebenwirkungen" der Injektion zu wissen scheinst. Also das stimmt vorne und hinten nicht. Warte mal ab. Dann werden auch Langzeitfolgen klarer.
Ja klar, weiß man die. Sind ja mittlerweile seit mehreren Jahren im Gebrauch. Komischerweise bin ich letztes (oder war der Termin vorletztes?) Jahr auch nicht unerklärlich gestorben.
Es handelte sich um eine bedingte Zulassung in Europa, keine Notzulassung, was auch Standard ist für solche Fälle:
https://www.pharmig.at/themen/coronavirus-covid-19/was-ist-eine-notfallzulassung-fuer-corona-impfstoffe/
Es wurde das ganz normale Prozedere durchlaufen. Abgesehen davon haben mRNA Impfstoffe sogar eine kleinere Wahrscheinlichkeit von Langzeitfolgen als die Vektorbasierten (J&J, Astra Zeneca), die vorher schon bei anderen Impfungen eingesetzt wurden.
Aber schön, wie du bereits von "nicht getestete Stoffe" zurückgerudert bist, weil du genau weißt, dass das hinten und vorne nicht stimmt.
Schön. Ein "bedingt zugelassenes" Medikament versus "Notzulassung". Merkst Du gar nicht, dass Du nur Wortspiele betreibst? Einen neuen Wirkmechanismus kann man erst wirklich nach Jahren am Markt abschätzen. Das Prinzip der mRNA-Injektion am Menschen war neu. Heute würden sich viele nicht mehr impfen lassen. Einfach weil mehr Erfahrungen vorliegen. So gesehen wurde die Impfung verharmlost. Wenn juristisch die Grenze zur Nötigung zur Injektion überschritten worden ist, war das Verhalten auch kriminell. Ich glaube das sind sich selbst heute nur wenige bewusst. Der ganze Aufarbeitungsprozess wird Jahre dauern.
Du Lauch bedingte Zulassung und Notzulassung sind zwei verschiedene Paar Schuhe und das macht gerade dann einen Unterschied, wenn negative Folgen von Impfungen auftreten. Vielleicht solltest du dich wirklich mal informieren, statt nur auf deinen Bauch zu hören. Und zur mRNA-Impfung wurde doch keiner gezwungen, gab da auch noch AstraZeneca mit ihrem herkömmlichen Impfstoff. Der war halt irgendwann vor allem wegen Hirnvenentrombosen bekannt. Im Gegensatz zu den besseren mRNA-Impfstoffen. Aber dir das zu erzählen ist eine reine Zeitverschwendung. Deine Kommentare zeigen deutlich wie stur du dich der Realität verweigerst.
In Österreich gab es einen Impfzwang. Vielleicht machst Du Dir mal Gedanken, wie sich einer mit Euch fühlen muss, der sich nicht injizieren lassen will? Deine Realität ist nämlich nicht die von anderen. Was ist das auch für ein totalitärer Anspruch. Traurig.
Traurig ist eher, dass du denkst deine Empörung juckt irgendwen. Wenn es nach mir ginge hätten wir wirklich einen impfzwang gehabt. Nicht dass was ihr vollpfosten als einen impfzwang darstellen wollt.
Den Reaktionen hier muss ich annehmen, dass es einige juckt ihr krummes Weltbild mal in Frage zu stellen. Und ja: ich bin froh, dass es nicht nach Leuten wir Dir geht.
Ja ne. Das Spielchen machen wir mal nicht. Es gibt genügend Bücher von Journalisten und Wissenschaftlern, die man sich durchlesen kann. Übrigens keiner AFD-nah. 😉 Es war nicht besonders clever sich das Zeugs spritzen zu lassen. Und das werden irgendwann auch die ganzen Downvoter kapiert haben. Aber sicher. Ist kein angnehmer Prozess. Da rede ich mir den Mund nicht fusselig. Jeder soll doch in seiner Blase glücklich sein.
Alter bist du verstrahlt. Ich dachte selbst die ganzen Schwurbler hätten mittlerweile eingesehen, was für einen Stuss sie da gelabert haben, but here you are.
Naja, so ganz falsch liegt er nicht. Meine Frau, die btw im Medikamentenbereich arbeitet, fand die ganze Impfstory auch sehr „gleichgeschaltet.“ Da war kein Platz für Zwischentöne oder Bedenken. Es musste alles schnell gehen und Bedenken wurden, teils bewusst, platt geredet. Die Impfstoffe haben alle 3 klinischen Studien durchlaufen. Die hochwirksamen RNA Impfstoffe sind aber brandneu und noch nicht verstanden in den Langzeitfolgen auf den Körper. Frauen haben hier einige Beschwerden. Studien zu den Langzeitfolgen gibt es eher weniger, weil kein Geld und kein politisches Interesse.
Wir haben zB ganz bewusst unsere Kinder nicht geimpft, weil es bei Kindern nicht zwingend notwendig ist. Der politische und gesellschaftliche Druck, dies zu tun, war aber schon sehr stark vorhanden.
Zur Einordnung: Wir hatten 2 mal Covid, Kinder ungeimpft keine Probleme, meine Frau hat professionelle Ahnung von Medikamenten
Naja, im Gegensatz zu dem angelernten Wissen aus Medien und Internet der Normalbevölkerung, hat sie zu dem Thema ne Dissertation geschrieben. Hat schon viel Ahnung. Aber ist schon okay, brauchst auch nicht diskutieren. Das ist ja tendenziell eine religiöse Einstellung, bei der differenzierte Darstellungen stören. Das haben wir damals auch gemerkt und einfach nix gesagt, da man dann ja schnell in die Schwurblerecke gedrängt wird.
Wie der Artikel oben schon sagt existieren hier wohl völig andere Erinnerungen an die Pandemie. Ich erinnere mich noch als diskutiert wurde ob eine Schnellzulassung oder der Normale Prozess laufen soll und man sich wohl aufgrund der Unsicherheiten in der Bevölkerung gegen die Schnellzulassung entschieden hat und alles seinen korrekten weg gelaufen ist.
In meinem Umfeld ist jeder geimpft, hier im Thread wurde geschrieben das Österreich eine Imfppflicht hatte. Das letzte mal als ich nach Süden geschaut habe leben die Leute dort noch und haben keine nennenswerten Probleme wegen der Impfung. Mein Umfeld übrigens auch nicht. Der Impfstoff ist seit langem aus dem Körper raus und scheint uns nicht alle umgebracht zu haben.
Die Dissertation deiner Frau in aller Ehren, es gab auch genug Ärzte während Corona die gegen die Impfung waren und die Schwurbeltrommel gerührt haben. Nicht jeder ist allwissend, deshalb gibt es in der Wissenschaft die "umständlichen" Prozesse zur Verifizierung der Sicherheit der Medikamente. Und mit jedem Fehler der entdeckt wird, wurde das System über Jahrhunderte verbessert. Neu ist nicht immer besser - aber Angst vor jeder Änderung bringt dich halt auch nirgends wo hin. Skepsis kann ich verstehen, inzwischen ist aber wirklich safe das die Impfstoffe mehr geholfen haben als geschadet - was wäre denn die alternative Gewesen? Zustände wie in China wo die Menschen auf dem Boden vorm Krankenhaus verrecken weil keine Plätze mehr frei sind?
Ich habe geschrieben: Wir sind geimpft. Ich zweifle die Wirksamkeit der Impfung nicht an. Ich kenne die medizinischen Prozeduren und meine Frau sogar sehr gut, da sie diese sogar beruflich einhalten muss. Ich schreibe nur, dass nicht alles Schwarz und Weiß ist bzw Pro Impfung und Contra Impfung.
Kinder müssen nicht geimpft werden. Die Stiko hat das ja auch nie empfohlen. Ziel der Impfung war hauptsächlich, Alte und Kranke zu schützen. Was gesamtgesellschaftlich auch okay ist.
Nicht jeder ist allwissend, da hast du Recht. Damals habe ich in meinem Umfeld aber sehr viel Halbwissende und Wikispezialisten gehört. Die jede gut begründete Bemerkung meiner Frau nieder gelabbert haben. So wie einige hier. Der Krüger-Dunning-Effekt.
Medizin und der menschliche Körper sind wahnsinnig komplex und ich maße mir nicht an, das alles zu verstehen. Ich hatte es einfach. Ich habe meiner Frau vertraut, weil sie fundierte Ahnung hat. Sind wir gut mit gefahren, obwohl wir nicht gespritzt haben wie die Wilden. Sondern mit bedacht.
Ist mir aber jetzt auch zu viel Diskutiererei hier. Werde schon beleidigt, nur weil ich keinem Lager zugeordnet werden kann. Ich bin draussen aus dem Thread.
"Quelle: Vertrau mir Bruder" ist also eine ernsthafte Alternative für dich? Meine Güte, das ist doch nicht zu glauben.
Das Problem unserer Gesellschaft ist ja gerade, dass jeder dahergelaufene Hansel irgendeine Scheiße erzählt, ohne sie zu belegen.
Warum sollte ich mich mit Menschen mit abusivem Sprachgebrauch unterhalten?
Nach Quellen für nicht belegbare Behauptungen zu fragen ist "abusiver Sprachgebrauch"?
Junge, nimm deine Pillen. Wer Quatsch im Internet erzählt, muss halt mit Gegenwind rechnen.
Das mit AFD hast du jetzt aber ins Thema eingebracht. Was wäre die Alternative gewesen zur Impfung? Mal eben schnell Corona durch die Gesellschaft wüten lassen wie es in anderen Längern passiert ist? Brasilien, Mexico, Peru? Ich habe noch nie eine Alternative gehört zur Impfung die nicht bedeutet hätte das entweder jeder Zuhause eingeschlossen wird oder sinnlos viele Menschen sterben müssen.
Lateinamerika hat den chinesischen Impfstoff verspritzt. Afrikanische Länder wurden kaum massenbeimpft. Jetzt kann man nach Phänomen wie der "Übersterblichkeit" in drei verschiedenen Kontrollgruppen suchen. Afrika hat sie nicht. Nur bei WHO-kritischen Präsidenten gab es die. Auch komisch. Sicher kannst Du sagen, dass "wir" damals so handelten, weil "wir" dachten es wäre das einzig sinnvolle gewesen. Aber es gab den schwedischen "Sonderweg". Es gab das freie Afrika, wo Covid nur ein Problem wurde, wenn der weiße Mann auftauchte. Ich war während "des Lockdowns" dort. Familäre Gründe, kein Maßnahmenflüchtling. Dort kam es zu keinem Massensterben wegen Corona. Ich denke in Europa wurde vieles über die Medien dramatisiert. Und auch du hattest den Eindruck, dass das normale Leben nur noch mit Impfung möglich wäre. Das wurde über die Medien transportiert. Ich bin dagegen immum, weil ich weiß wie sehr die am Pharmageld hängen. Heute kommen immer mehr kritische Berichte über diese Zeit hoch. Aber ich sehe an den Reaktionen hier, dass es noch Jahre dauern wird, bis diese Zeit aufgearbeitet sein wird. Coronaviren sind keine gefährlichen Viren. Bloß der Umstand, dass Covid wahrscheinlich aus einem Labor stammte rechtfertigte die Vorsichtsmaßnahmen, die sich dann in Deutschland verselbständigten. Und ja ich wurde wegen der "Laborthese" schon vor Jahren von Maßnahmenfreaks gegrillt. Ich empfehle auf jeden Fall internationale Medien zu verfolgen. In Deutschland kommt vieles erst Jahre später an oder wird ideologisch verbogen. Auch Querdenker mit akademischem Hintergrund können wertvolle Expertise liefern. Auch wenn sie gnadenlos heruntergemacht werden. Leider ist das gesellschaftliche Klima derart intolerant. Es ist auch diese Intoleranz, die mich ärgert. Ein Wissenschaftler hinterfragt sich selber. Die Medien treiben nur eine Sau nach der anderen durch die Straßen. Und die Impfgeschädigten stehen jetzt alleine da, denn jeder wurde auf eigene Gefahr gespritzt. Im Grunde aufgrund fremdem Kapitalinteresses. Da wurde mir auch klarer, wie Europa funktioniert.