Eine Wanderung machen und den GPX-Track mit Freunden teilen? Das wird schwierig, wenn ein Referentenentwurf des Bundeswaldgesetzes so verabschiedet wird.
Eine Wanderung machen und den GPX-Track mit Freunden teilen? Das wird schwierig, wenn ein Referentenentwurf des Bundeswaldgesetzes so verabschiedet wird.
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In der "Forst-Praxis" wurde dies plakativ als "komoot-Paragraf" bezeichnet. Heiko Mittelstädt von der Deutschen Initiative Mountainbike e. V. (DIMB) verdeutlicht die Empörung der Waldnutzer: "Der § 33 enthält Regelungen, die jeden Erholungsnutzer, ob zu Fuß, mit dem Rad oder zu Pferd, betreffen. Wer mit seinem Smartphone seine Route trackt, oder einfach nur ein Foto in den sozialen Medien teilt, der kann bei falscher Voreinstellung schnell mit einem Verbotstatbestand konfrontiert werden."
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Der Entwurf könnte auch das bloße Erfassen der Wege und Wegmerkmale infrage stellen, was die Arbeit der OpenStreetMap-Community unmittelbar gefährden könnte. Weiße Flecken gibt es nur in sehr wenigen Staaten, würden dann aber in Deutschland auftreten, wenn ein Waldbesitzer zum Erfassen der Wegedaten etwa keine Erlaubnis erteilt. Sie einzuholen, ist auch praktisch schwierig, denn Kontaktadressen der Besitzer sind an Ort und Stelle kaum aufzutreiben.
bei der "Qualität" der Karten, die bei Komoot drin sind und als "Wanderwege" angegeben wurden, wundert es mich ehrlich gesagt, dass die App nicht schon lange von irgendwelchen Gesetzen oder Regelungen betroffen wurde.
Das kann ich nur empfehlen. Wenig Aufwand, und die Karten werden für alle besser. Ganz einfach geht's mit der App https://streetcomplete.app/, da kann man zb Wegequalität und Oberfläche eintragen, und Apps wie Komoot können dich dann über passende Wege routen.
Nutze StreetComplete seit einiger Zeit selbst. Die App kann zwar bei weitem nicht alles, was "volle" OSM Editoren können, ist aber wirklich ein guter Einstieg in das Editieren von OpenStreetMap!