Wie gefallen euch die neuen Regeln bisher? Noch moderieren wir eher zaghaft, da es ja doch ein sehr umstrittenes Thema ist. Wir wollen das Ganze erst einmal weiter beobachten.
Ich finde es deutlich zu leer hier. Und ich hab mal etwas Statistik gemacht:
Letzte 24h:
11 Einreichungen
darunter genau 3, welche nicht von den üblichen Nachrichtenseiten kommen. 1x eine Frage, 1x ein Foto von Weihnachtszeugs im Supermarkt, 1x heute show
Letzte 48h:
29 Einreichungen
auch hier ist der Nicht-Nachrichten-Content gering: Wir haben 1x Titanic, 1x ARD Audiothek zur Letzten Generation, 1x eine Frage und 1x ein Blog, aber zu einem Nachrichten/Datenschutzthema
Die Zahl der Kommentare ist auch nicht rapide gestiegen. Diverse der wenigen Einreichungen stehen bei 1-3 Kommentaren und viele dann bei so 10 Stück. Das ... hatten wir auch vorher schon. Es gab nur mehr Beiträge, die eben keine Kommentare bekommen hatten, dann aber auch nicht unter "aktiv" aufgetaucht sind.
Und thematisch? Da hat sich auch wenig "verbessert". Alleine 3 der 29 Einreichungen und damit 10,3% beschäftigen sich mit der Causa Aiwanger. Dann haben wir 7% Letzte Generation und 5x "Ampel-Content" mit 17,2%. Da hatten wir ehrlich gesagt vorher aufgrund der größeren Zahl an Einreichungen eine größere Themenvielfalt. Es hat mich sogar etwas erschreckt als ich das hier eben ausgerechnet habe, denn a) ist das wirklich arg monothematisch und b) ist das hier auch nicht wirklich besonders gut für die Diskussionskultur. Natürlich habe ich eine Meinung zum Fall Aiwanger. Aber die haue ich dann nicht unter 10% der Beiträge hier und wenn 10% der Beiträge sich um das gleiche Topic drehen, ist auch nicht unter jedem Beitrag eine frische Diskussion zu erwarten
Außerdem muss man einfach feststellen, dass die User, welche am lautesten die neuen Regeln begrüßen, auch weiterhin keine Beiträge einreichen.
Außerdem muss man einfach feststellen, dass die User, welche am lautesten die neuen Regeln begrüßen, auch weiterhin keine Beiträge einreichen.
Amen.
Von Mod Seite her fanden wir alle die Regel ziemlich dumm, aber es gab bei der Diskussion an mehreren Stellen dazu eine Mehrheit. In Zukunft würden wir so eine Regeländerung wahrscheinlich nur noch mit sehr starker Rückendeckung der Community überhaupt umsetzen, da sie zu stark in das Geschehen eingreift. Wir spielen auch schon mit dem Gedanken, die Regel wieder rückgängig zu machen und stattdessen einfach nur die Prämisse zu kommunizieren "Postet halt Nachrichten, die hier in die Community passen".
Leider ist das Bild in der Community ja selber sehr geteilt. Alleine hier in dem Beitrag sind die Topkommentare "Pro Regel" und "Contra Regel" und beide halbwegs ausgeglichen.
Was ist mit einer recht hohen Maximaleinreichung am Tag?
Größenordnung ~10 Post?
Ich kann tatsächlich beiden Seiten was abgewinnen;
es müssen wahrlich nicht alle Nebenartikel einer Zeitung geteilt werden,
aber an der min. 1 pers. Kommentar Regel stoße ich mich sehr.
Von Mod Seite her fanden wir alle die Regel ziemlich dumm,
Das kann ich gut verstehen aber entweder ihr setzt die Regel durch oder ihr nehmt sie wieder raus. Ich wäre für letzteres So wie es jetzt ist, macht es Null Sinn.
Also ich bin ein Fan von weniger aber dafür mehr diskutierten Einreichungen. Habe nicht genau darauf geachtet aber gefühlt wurde genau das erreicht? Insofern bin ich damit sehr zufrieden.
Ich empfinde diese Instanz als stark überreguliert. Ich denke auch, dass die Verstärkung der Reglementierungen nicht die geringe Menge an Inhalten beachtet hat und diese gefühlt weiter reduziert hat. Die Instanz hat nicht die Stärke/Größe dass man bei der Form der Inhalte anspruchsvoll sein sollte.
Meinst du die Instanz, oder c/dach mit stark überreguliert?
Ich erweitere die o.g. Kritik um: es gab keine transparente Abstimmung über die neuen Regeln.
Doppelnegativeffekt: sie werden nicht umgesetzt, aber das Postvolumen ist stark zurückgegangen; was widerum gut und bitter zugleich ist.
Es wird von einer kleinen Gruppe versucht das ähnlich zu skalieren, wie r/de. Das ist dumm und wird c/dach bald töten. Weniger Einreichungen sind in dieser Größe nicht gut, sondern verarmen die diskusionskultur.
Ich persönlich hatte schon mehrfach den Reflex, Dach zu deabonnieren, da es funktionierende alternativen gibt und die Menge der Inhalte nicht ausreichend ist. Gleichzeitig kamen Nutzer schon auf zB Deutschland an und beschwerten sich den Eintrag gab es schon auf Dach. Da bekomne ich noch weniger Lust auf diese/eure diskusions- und blockwartkultur
Die grobe Einordnung der Beiträge mit Hilfe der eckigen Klammern im Titel hilft mir das ein wenig abzufedern, doch im großen und ganzen ist das "Abo" der Community leider im Augenblick ziemlich belastend für mich, Tendenz steigend. Manchmal aufgrund des Inhalts, vor allem aber wohl wegen der Masse.
Keine Ahnung wie ich damit umgehe und was die Moderation und die Community als ganze tun kann oder sollte. Das nur mal so als Rückmeldung in den Raum geworfen, damit will ich keinen Vorwurf formulieren geschweige denn adressieren.
Die Unübersichtlichkeit. Mir fehlt eine brauchbare Struktur. Ich glaube inzwisschen kann ich dieses Bedürfnis zum Teil auf eine Unaufmerksamkeit meinerseits zurückführen: Die von mir genutzte App war so eingestellt, dass ich beim Öffnen derselbigen alle lokal auf Feddit geposteten Beiträge und nicht die der abonnierten Communitys angezeigt bekommen habe. Das war mir nicht aufgefallen, aber jetzt habe ich es geändert. Damit dürfte die Belastung spürbar sinken, weil ich zum Beispiel die Masse an Memes die phasenweise zum Beispiel bei !ich_iel eingestellt werden, nicht mehr wahrnehme.
Was mir aber jetzt durch die Umstellung klar wurde: Eine Menge wird trotzdem hier eingestellt, was mitunter auch bei spezifischeren Communitys einen Platz finden könnte. Dort ist aber die meiste Zeit wenig bis gar nichts los. Zum Beispiel bei !politik oder !wirtschaft, oder bei noch spezifischeren wie etwa !netzpolitik, [!bahn oder !oeffentlicherverkehr.
Mir würde es gefallen, wenn !dach tatsächlich ein Dach bereitstellt und es übergeordnet allen Themen Platz bieten kann, die (noch) keinen eigenen haben. Oder für Diskussionen, bei denen die Perspektive aller drei Staaten spannend ist wie zum Beispiel "Was haltet ihr vom Ä, Ö, Ü und ẞ"?
Im "Haus" darunter können Räume entstehen beziehungsweise genutzt werden. Findet sich allerdings nichts passendes in den bestehenden Communitys inner- und außerhalb von Feddit beziehungsweise hat niemand eine Idee, mit welchen Begriffen die Suche in den Übersichten vielleicht doch Erfolg hat, dann kann man sich ja immernoch zusamenfinden und im Gegensatz zu einigen anderen Instanzen hier bei Feddit sogar eine eigene Community erstellen.
Ich habe beim einreichen eines Posts gemerkt, dass ihr explizit nur Deutsch als Sprache zu lässt. Der Post ist von einem deutschen Journalisten, aber er spricht halt mit einem Amerikaner, also wird Englisch gesprochen. Verstößt das hier gegen die Regeln?