Kein Ausgleich: Der schädliche Effekt langen Sitzens lässt sich leider nicht durch das Arbeiten im Stehen ausgleichen, wie eine Langzeitstudie enthüllt.
Kein Ausgleich: Der schädliche Effekt langen Sitzens lässt sich leider nicht durch das Arbeiten im Stehen ausgleichen, wie eine Langzeitstudie enthüllt. Demnach kann auch häufigeres Stehen das durchs Sitzen erhöhte Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht kompensieren. Hinzu kommt, dass ununterbrochenes Stehen das Risiko für Gefäßerkrankungen wie Thrombosen erhöht. Was folgt daraus für Sitz- und Stehgewohnheiten im Alltag?
Fazit:
Die Mediziner schließen aus diesen Beobachtungen, dass Menschen sich im Laufe eines Tages insgesamt mehr bewegen und weniger lange am Stück sitzen und stehen sollten. Wer beruflich viel sitzen oder stehen muss, sollte daher gezielt Bewegungspausen einplanen und einhalten, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern, empfehlen die Forschenden.
Ich finde solche Empfehlungen ja immer irgendwie beleidigend?
Wer beruflich viel sitzen oder stehen muss, sollte daher gezielt Bewegungspausen einplanen und einhalten
Es ist ja jetzt leider so, dass in einem normalen Arbeitsleben nicht doch eher der Arbeitgeber bestimmt, was ich mache und wie ich mich bewege. Wenn der Chef mich als Computerarbeiter eingestellt hat, dann erwartet er halt auch, dass ich am Rechner hocke und meine Arbeit da mache. Klar kann ich mal zur Kaffeemaschine oder auf Toilette gehen, aber wenn ich mir regelmäßig "Bewegungsphasen einplane", dann gibt es irgendwann auf den Sack, weil ich nicht am Arbeitsplatz bin. Das ist ein Thema für übergreifende Gesundheitsregulierungen und nicht für den Einzelnen.
Wenn du dadurch berufliche Nachteile hast, ist das ein Thema für den Betriebsrat und die Gewerkschaft.
Oder in einer kleinen Klitsche spätestens bei einer Abmahnung für den Anwalt.
Der Arbeitgeber hat für ein gesundes Arbeitsumfeld zu sorgen. Das schließt kurze Pausen etwa jede Stunde ein, in denen man sich etwas bewegt und die Augen in die Ferne richtet.
Währenddessen "arbeitest" du in den meisten Bürojobs ja weiter, du kannst dir dabei deine nächsten Schritte überlegen, mit Headset telefonieren, oder ähnliches.
Alles was wir tun können, ist ein Laufband untern Schreibtisch. Aus gesundheitlichen Gründen ist das inmer an. Wenn du nicht läufst, arbeitest du nicht.
Im Homeoffice arbeite ich meist von einer Liege aus. War schwer eine zu finden, die einen anatomischen Hubbel an der richtigen Stelle hat. Ist aber sehr angenehm.
Das kommt auf Deinen Körper an, und wie Du normalerweise drauf positioniert bist. Etwa wo das Becken aufhört, würde ich sagen. Da, wo Du eine sog. Lendenwirbelstütze an einem Bürostuhl positionieren würdest.