Ja, das Wording ist erstmal vorbelastet. Es gibt allerdings große Unterschiede zwischen der Situation jetzt und den Anschlägen in New York: Die Anschläge waren eher ein ideologischer Angriff, als ein Existenzbedrohender. Die USA hätten sich entscheiden können, einfach nicht zu reagieren und hätten damit den islamistischen Terrorismus quasi den Boden unter den Füßen weggezogen, statt ihn zusammen mit allen Diktaturen der Welt, die sich heute auf das Unrechtssystem der post-9-11-USA berufen, in ein goldenes Zeitalter zu führen. Die Ukraine ist überfallen worden und tatsächlich gerade under attack eines feindlichen Staates - das ist ein Prozess, der immer noch am Laufen ist, kein punktuelles Einzelereignis.
Demokratie ist für'n Arsch. Wir zerstören momentan 100% unserer Lebensgrundlage auf unserem Planeten, werden damit Milliarden Menschen töten und dann wird uns eingeredet dass wir ja auch einfach was anderes hätten wählen sollen
Autokratien sind ja auch nicht berühmt dafür aktiv zu werden. Da hätten diverse Staaten schon längst sagen können "wir verbieten Erdölförderung"
Wer glaubt das Leben in einer Demokratie wird nur durch ein paar Wahlen jedes Jahr bestimmt hat es noch nicht ganz verstanden dass das nur das Minimum einer Teilhabe ist.
Demokratie als solches ist ein gutes Konzept. Nur halt nicht so wie wir sie haben. Es gibt so viele gute Ideen, dezentrale Ansätze zb. Aber dieses Wirtschaftssystem mit dieser Art der Demokratie ist wirklich pure Zerstörung.
Ich hatte jetzt eher gedacht, dass die Strafe i Kritik verdient, weil wir so freimütig Handel mit Ländern treiben, die weit von Demokratien entfernt sind