Die Stadt Starnberg will die Sperrungen von 52 kleinen Geh- und Radwegen wieder aufheben und sie im Winter selbst räumen und streuen. Mit der Maßnahme wollte die Kommune Geld sparen, doch unter den Anwohnern sorgte sie für großen Unmut.
Doch am Ende sei auch die Sperrung der Wege nicht billig gewesen, kritisiert die Stadträtin und ehemalige Bürgermeisterin Eva Pfister (ehemals John, Bündnis Mitte Starnberg, BMS): 25.000 Euro habe allein das Material zum Absperren gekostet.
Denn auch wenn Starnberg als teures Pflaster für die Reichen bekannt ist, fehlt es der Stadt – wie vielen anderen bayerischen Kommunen auch – an Geld. 60.000 Euro pro Wintersaison hätte die Wegsperrung gespart, so die Kalkulation.
Irgendwie schon lächerlich.
@Bürgermeister mach doch mal eine kleine Benefiz-Gala für bessere Schulwege in dem armen Dorf. Dann hast du bestimmt gleich das Kleingeld für 3 Jahre drin.