Häuser und Wohnungen verlieren weiter an Wert, wie neue Daten zeigen. Frühere Krisen geben Hinweise, wie lange sie noch sinken könnten. Käufer haben es trotzdem schwer.
Wenn man es gewohnt ist, ein Haus schon um 15% mehr verkaufen zu können, bevor es fertig gebaut ist, für den sind solche Preiskorrekturen natürlich schmerzhaft. Mein Mitleid hält sich trotzdem in Grenzen. Das trifft nur Leute, die definitiv nicht zur Arbeiterklasse gehören. Jeder Euro, den die verlieren, ist ein guter Euro.
Leider kann man auf Greix.de nicht nach Baujahr filtern. Ich vermute ja, dass sich der Markt stark teilt zwischen Altbestand (vor Bj. 2000 mit ca.75%) und Neubestand. Erste sacken gnadenlos ab, da endlich die Zukunftskosten von den potentiellen Käufern eingepreist werden.
Die Durchschnittswerte im Artikel verdecken das.
Meine persönliche Erfahrung spiegelt das auch wider - Neubestand verliert kaum im Preis. Hat eher im Gegenteil das Potential zu steigen.
Hätten sich die Zukunftskosten für den Altbestand nicht schon in der Phase davor bemerkbar machen müssen? Warum werden sie Deiner Meinung nach erst jetzt relevant?
Ist im Text wie in der Bildüberschrift beschrieben. Das ist doch falsch... Nur weil es nicht mehr abwärts geht, haben sich die Immobilienpreise noch nicht erholt.
Und beim Maximum geht die Markierung des Drawdowns auch nicht los :D
Ich habe mich nicht auf den aktuellen Drawdown bezogen. Wie man den nennt, ist mir egal :D
Die beiden grauen Bereiche passen nicht zum Text: "so lange dauert es, bis Preise wieder auf das gleiche Niveau zurückkehren". Z.B. Startet der zweite grau markierte Drawdown nicht 1995, sondern 1993 oder 1993. Und das Minimum wird ca. 2008 erreicht, also 13 Jahre nach 1995 und vielleicht 15 Jahre nach dem Maximum. Aber das gleiche Niveau wird erst ca. 2005 erreicht, also nach mehr als 20 Jahren, nicht nach 13.