2€/Quadratmeter/Monat sind für Flächen in der Stadt immer noch verdammt wenig, wenn man es mit Wohnungsmieten vergleicht, die auch noch mehrfach (je Stockwerk) fällig werden.
Schade nur dass kein Multiplikator je nach Fahrzeug Typ verrechnet wird. Kombis sind größer, ja aber auch tausend mal nützlicher als SUVs und NUTZEN ihre Fahrzeug größe auch sinnvoll. Die allermeisten Kombi fahrer tun das aus gutem Grund.
SUVs sind wortwörtlich einfach nur Platzverschwendung und sollten für die gleiche Größe wie ein Kombi, pauschal mehr zahlen.
Dann geb den Armen halt mehr Geld. Wer von denen unbedingt ein Auto braucht, kann es sich weiterhin leisten. Aber für alle besteht ein spürbarer Anreiz, autofrei zu leben.
Ich finde gerade keine Statistik, aber ich fürchte, mit diesen immer noch so billigen Gebühren können noch nicht Mal die Instandhaltungsarbeiten der Kommune bezahlt werden. Das würde bedeuten, dass jede Krankenschwester ohne Auto den Luxus der anderen quer subventioniert. Ist das rational betrachtet eine gute Idee?
Wer sich den 40.000€ VW Bus (Neupreis T7 ohne nichts) leisten kann, kann auch ein paar Euro für Parkgebühren zahlen. Am Ende ist das ja auch ein Auto mit einem enormen Platzverbrauch. Man könnte maximal eine Ausnahme für Gewerbe (Handwerkerbuse) oder große Familien machen, aber eine Beschränkung auf eine Autoklasse ist nicht sinnvoll.
Das wäre doch noch eine gute Idee der Staffelung: Den Preis nicht nur an die Autogröße, sondern auch die Anzahl der Nutzer berechnen. Der Errechnete Preis gilt bei 0,5 Hausbewohnern. Nutzt man es alleine, wird der Preis verdoppelt. Bei mehr Nutzern (z.B. Kindern) wird der Preis reduziert. Somit werden große Autos oder Zweitwagen deutlich teurer.
Die wenigsten Privatleute können sich ein neues Auto leisten. Was dafür verlangt wird, sind im Vergleich zum Nutzen absolute Mondpreise und in dem Moment, wo die Karre zugelassen wird, verliert sie einen erschreckend großen Teil ihres Werts, ohne auch nur einen Meter gefahren zu sein.